Am 24. und 25. November tagte der internationale e-nova Kongress am Campus Pinkafeld. Schwerpunkt: Nachhaltige Gebäude - Innovative Technologien & Konzepte für Gebäude der Zukunft.
Das Audimax des Campus Pinkafeld - Austragungsort spannender Vorträge.


Der e-nova Kongress 2011 der Fachhochschulstudiengänge Burgenland wurde u.a. wegen des Ziels der breiten Einführung von Null-Emissionsgebäuden und dem Ziel der Etablierung des Plus-Energie Hauses bis 2020 ins Leben gerufen. Die Energieeffizienz von Gebäuden soll gesteigert und der Einsatz von Erneuerbaren Energien forciert werden. Durch die Weiterentwicklung des Stromnetzes hin zum Smart Grid kommen zudem neue Aufgaben auf die Gebäude zu. Geeignete Komponenten und deren Betriebs- und Regelungsstrategien unter Berücksichtigung des Energiemarktes spielen hier eine prominente Rolle. Für die Errichtung zukunftsweisender Gebäude ist insbesondere eine integrative und kooperative Planung notwendig. Nicht zuletzt soll der Einbeziehung ökologischer Aspekte durch die ganzheitliche Bilanzierung der einzelnen Produktions- und Verarbeitungsketten im Zuge der Rohstoffaufbereitung, der Errichtung des Gebäudes selbst oder dem Rückbau zukünftig mehr Beachtung geschenkt werden.

Auf der Agenda des Kongresses standen daher folgende Themen:

* Planungs- und Bewertungswerkzeuge
* Energieeffizienz
* Erneuerbare Energie und Energiespeicher
* Das Gebäude im Smart Grid

Ergänzend zu jedem dieser Themen wurden auch Produktinnovationen, Simulationsmethoden sowie Best-Practice Beispiele vorgestellt. Neben vielen spannenden Vorträgen blieben vor allem Präsentationen wie "Auswirkung des kurrzeitigen Energiespeicherpotentials von thermisch aktiven Bauteilkonstruktionen auf den Betrieb von Wärmepumpen- und Biomassefeueranlagen" von Vertretern der Fachhoschulstudiengänge Burgenland, oder "Wärme (Langzeit-) Speicher aus GFK - Entwicklung und Überblick" von Jürgen Bühl, TU Ilmenau, besonders im Gedächtnis. Anschließend wurde in Diskussionen das soeben Gehörte reflektiert und übrig gebliebene Fragen beantwortet.

Weitere Informationen unter: www.fh-burgendland.at/enova2011

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