Zurück in den Hangar: Der Verkaufsstart des „Freeride-E“von KTM muss wegen Problemen mit der Elektronik auf 2013 verschoben werden.
Erst 2013 soll es freie Fahrt für das KTM Elektro-Motorrad geben.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Foto: KTM<br /><br />

KTM, Weltmarktführer bei Geländemotorrädern aus dem oberösterreichischen Mattighofen, hat ein E-Motorrad - Zero Emission Motorcycle (ZEMC) - entwickelt, dass Fahrspaß und Umweltverträglichkeit vereinen soll. Das innovative Konzept wurde auch für den Österreichischen Staatspreis Mobilität 2011 nominiert und zwar in der Kategorie „Innovativ E-Mobil“. Das Geländesport-Motorrad wird von einem kompakten, hocheffizienten und leistungsstarken Elektromotor angetrieben, der von einem Lithium-Ionen-Batteriepack gespeist wird. Damit schafft er die gleiche Leistung wie der herkömmliche Verbrennungsmotor eines Motorrads erbringt, allerdings bei kompletter Emissionsfreiheit in Bezug auf Lärm und Schadstoffe.

Verkaufsstart 2013

Zu kaufen gibt es das neue E-Motorrad aber erst 2013, der Marktstart wurde nämlich bis dahin verschoben. Die geplante Kleinserie von 500 Stück der E-Motocross-Maschinen startet in Kürze, diese wird aber nur zum Testen verleast. In die Großserie geht KTM damit erst frühestens im Jahr 2013. Produktion und Vertrieb sollten schon im vergangenen Sommer starten, aufgrund entwicklungstechnischer Schwierigkeiten hat sich der Zeitpunkt aber nach hinten verschoben. Die Entwicklung des elektrischen Antriebsstranges sowie der Steuerungselektronik haben sich weit aufwändiger gestaltete als erwartet.
 
Hocheffizienter Antrieb

Der Elektromotor schafft eine Spitzenleistung von 30 PS, der Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 2,1 Kilowattstunden liefert 30 bis 40 Minuten lang genügend Strom, um eine volle Renndistanz zu schaffen. Die in Entwicklung befindliche Version für die Straße soll mit dem gleichen Akku auf eine Reichweite von 80 Kilometern kommen.

newspic_ktm2Quelle: www.ktm.com

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