Die Förderaktion für Österreichs Kommunen, Betriebe und Privatpersonen startet in die Verlängerung.

Falträder, Radwege, Carsharing – für gute Ideen gibt es neues Fördergeld. Foto: pexels

Das Programm "klimaaktiv mobil", das kürzlich startete, ist Teil der Klimaschutzinitiative des Klimaschutzministeriums (BMK) und konzentriert sich darauf, umweltfreundliche und gesundheitsfördernde Mobilität zu unterstützen. Der Klima- und Energiefonds unterstützt Projekte im Bereich „Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement“ mit 95 Mio. Euro, dotiert aus Mitteln des Klimaschutzministeriums. 

Gute Ideen – die kombiniert werden können

Gefördert werden klimaschonende und gesundheitsförderliche Maßnahmen im Verkehr, unter anderem Maßnahmen im Mobilitätsmanagement, (elektrische) Transport-, Falt- und Fahrräder, Radabstellanlagen, Radschnellverbindungen und auch der Ausbau von Radwegenetzen sowie Konzepte, die den örtlichen Fußverkehr betreffen.

Innerhalb einer Einreichung können mehrere Maßnahmen miteinander kombiniert werden. Werden darüber hinaus unterschiedliche relevante Akteur:innen einbezogen (z.B. weitere Gebietskörperschaften, Bauträger, Verkehrsunternehmen) und bewusstseinsbildende Maßnahmen durchgeführt, kann sich dies positiv auf die Förderungshöhe auswirken.

Das Aktionsprogramm „klimaaktiv mobil – Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement“ ist von 02.04.2024 bis 28.02.2025 (12:00 Uhr) geöffnet.

Services und Informationen für Förderwerber:innen:
Serviceline der KPC: +43 (0) 1/31 6 31 – 716
E-Mail: umwelt@kommunalkredit.at

Ausschreibung: https://tinyurl.com/3m748mns

Die Kombination einer klimaaktiv mobil-Förderung mit Landesförderungen ist möglich. Nähere Informationen erhalten Sie bei den zuständigen Landesförderungsstellen: www.umweltfoerderung.at/landesfoerderungen

Investitionsprojekte können heuer neben rein national geförderten Projekten eine Kofinanzierung im Rahmen des österreichischen Strategieplans für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) anstreben, sofern sie die dafür erforderlichen Voraussetzungen erfüllen.

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

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