Kommentar von Herbert Starmühler
Herausgeber energie:bau Magazin

KOMMENTAR – Im Juli 2025 musste/konnte Österreich an 22 Tagen Strom an die Nachbarn verkaufen. Gut oder schlecht?

ERZEUGUNG PRO PRODUKTIONSTYP (18.07.2025): So sah an diesem Tag das Erzeugungsmuster in Österreich aus. Die grauen Wolken sind die Erzeugungen der Pumpspeicher-Kraftwerke (sie sind maßgeblich für den Ausgleich, weil sie erzeugen UND verbrauchen können).

Zu unserem Beitrag „Österreich exportierte Strom im Juli an 22 Tagen“ erreichten uns mehrere Zuschriften (für die wir uns bedanken). Eine davon war die von Gerhard Dell, dem Landesenergiebeauftragter Oberösterreichs und Geschäftsführer des OÖ Energiesparverbandes: „Da wurde die Tonalität aus meiner Sicht nicht richtig erwischt („….zu viel für das kleine Österreich: An 22 Tagen mussten im Juli die Überschüsse ans Ausland abgegeben werden….“). Angebracht wäre etwa: „Super-Export-Gut erneuerbare Energie – ganz Europa kauft unseren umweltfreundlichen Strom……““

Herr Dell hat recht: Eigentlich ist es doch wunderbar, wenn die Erneuerbaren Energien mittlerweile soweit ausgebaut sind, dass man immer mehr ans Ausland verkaufen kann.

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Herbert Starmühler

Dr. Herbert Starmühler

Herausgeber energie:bau Magazin

ist Herausgeber dieser Publikation energie-bau.at und verschiedener Fachmagazine im Bereich Technik, Architektur und Energieeffizienz. Als seit Jahren leidenschaftlicher E-Auto-Fahrer und Bezieher eigenen Sonnenstroms ist der Journalist jederzeit für innovative Ideen zu begeistern und holt sich beim Networken gerne Inspiration für neue Projekte.