2.300 Aussteller, 250.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und erwartete 200.000 Besucher - die Frankfurter Messe ISH verzeichnet für 2011 vor allem im Segment "Energy" merkbare Zuwächse.
ISH-Messeeindrücke von 2009.
Gebäude sind mit 40 Prozent Anteil immer noch die weltgrößten Energieverbraucher. Gleichzeitig bieten sie aber enorme Energieeinsparpotenziale. Wie sich diese bestmöglich ausschöpfen lassen, zeigt die Industrie zur ISH vom 15. bis 19. März 2011 in Frankfurt am Main. Ob es um nachhaltige Sanitärlösungen geht, innovatives Baddesign, energieeffiziente Heiztechnologien in Kombination mit erneuerbaren Energien oder umweltschonende Klima-, Kälte- und Lu?ftungstechnik – die Weltleitmesse deckt mit ihrem Angebot in Breite und Tiefe alle Aspekte zukunftsweisender Gebäudelösungen ab. Dass intelligentes Wohnen nicht nur fu?r eine Energie- und Kostenersparnis steht, sondern dem Verbraucher zugleich ein Plus an Komfort und Sicherheit bietet, erleben die Besucher zur ISH. Außerdem präsentiert der weltgrößte Showroom fu?r Badwelten alle wichtigen Design-Trends fu?r 2011 und 2012.

Die Haupttrends auf dem Messeabschnitt "ISH Water" fu?r 2011/12 heißen: „Nachhaltigkeit“, „ganzheitliche Raumkonzepte“ und „Bäder fu?r Generationen“. So stellt die Sanitärindustrie zum Trend Nachhaltigkeit etwa Lösungen vor, die zeigen, wie der Wasserverbrauch dank modernster Technik gesenkt werden kann oder Abwasser wieder zu Trinkwasser aufbereitet wird.

Auf der Westseite des Messegeländes befindet sich der Bereich "ISH Energy" mit der Gebäude- und Energietechnik, Erneuerbaren Energien sowie der Kälte-, Klima- und Lu?ftungstechnik in den Hallen 8, 9, 10 und 11. Besucher bekommen hier das Gesamtspektrum innovativer Gebäudesystemtechnik zu sehen: Fu?r die Gebäude- und Energietechnik sowie Erneuerbare Energien zeigen Hersteller ihre Neuheiten mit dem Fokus auf Green Building Technologies. Die Klima-, Kälte- und Lu?ftungstechnik ist zur ISH unter dem Namen Aircontec vertreten. Mit Hochdruck wird derzeit nicht nur am deutschen Markt auf die direkte Umsetzung der Nachhaltigkeitskriterien hingearbeitet. Ziel ist es, ein einheitliches Energieklassensystem (bekannt von Waschmaschinen und Kühlschränken) auf die Haustechnik umzulegen.

Aufgrund der Wirtschaftslage ist bei den Ausstellern mit geringfügigen Verschiebungen zu rechnen: Während der Bereich Energy aufgrund vieler neuer Produkte z.B. im Wärmepumpensegment Zuwachs erhalten hat, gibt es im Bad- und Sanitärbereich vor allem bei italienischen Anbietern leichte Rückgänge. Aus Österreich werden insgesamt rund 60 Aussteller erwartet, darunter befindet sich auch ein größerer Gemeinschaftsstand mit etwa 15 Firmen.

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