Das Schweißtechnik- und Solarelektronik-Unternehmen Fronius spürt konjunkturellen Aufwind und sucht 100 neue Mitarbeiter.
Neben Elektronikern und Programmierern werden auch Metallfacharbeiter gesucht.
Der oberösterreichische Elektrotechnikproduzent Fronius mit der Zentrale in Pettenbach erweitert seinen Standort in Sattledt und sucht im ersten Halbjahr 2010 knapp über 100 Mitarbeiter. Die Produktionskapazität in dem Werk werde in den kommenden Monaten schrittweise ausgebaut.

Der Markt habe im vierten Quartal 2009 stark zugelegt, für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres zeichne sich ein weiterer Anstieg ab, erklärte Firmenchef Klaus Fronius. "Aufgrund der steigenden Nachfrage haben wir uns entschieden, weiter zu expandieren." Wegen des Ausbaus sucht das Unternehmen, das im Bereich Solarelektronik bei der Herstellung von Wechselrichtern führend ist, neue Mitarbeiter u.a. für Produktion, Entwicklung, Logistik und Vertrieb. Gefragt seien nicht nur Elektroniker oder Programmierer, sondern auch nach Metallfacharbeitern, beispielsweise für die Sparte Schweißtechnik, hieß es.

Der Standort Sattledt ist das jüngste und größte Firmengebäude von Fronius. Seit 2007 werden in Sattledt alle Batterieladesysteme, Schweiß-Systeme und Solar-Wechselrichter produziert – mit Mechanik- und Elektronik-Fertigung im eigenen Haus. Wegweisend ist das Energiekonzept des Gebäudes: 90% der benötigten Energie werden über eine Photovoltaik-Anlage und über Biomasse-Nahwärme bereitgestellt.     

Hintergrund: Fronius Int. GmbH
Bild: Fronius Int. GmbH

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