Der Markt für Warmwasserspeicher in Österreich schafft es laut Branchenradar-Marktstudie „Warmwasser-Speicher in Österreich 2016“, den anhaltenden Abwärtstrend zu durchbrechen.
Seit 2012 sah sich der Markt einem stetigen Abwärtstrend ausgesetzt. Foto: Stiebel Eltron
Der Herstellerumsatz mit Warmwasserspeichern stieg demnach im Jahr 2015 um 2,4 % auf 75,3 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Damit liege der absatzseitige Anstieg bei 0,9 %. Die Dynamik des Marktes komme dabei ausschließlich aus dem Produktsegment der elektrischen Warmwasserspeicher, die mit einem Plus von 10 % den Markt ins Positive drehen, so die Studie.

Gestützt werde die Nachfrage nach Elektrospeichern nicht zuletzt durch die Nachzieheffekte, die sich aus den Änderungen im Mietrecht ergeben, die den Austausch von Warmwasserspeichern beim Vermieter verorten, heißt es weiter. Demgegenüber stehen gasbetriebene und IB-Systeme, die beide mit erheblichen Verlusten im Jahr 2015 zu kämpfen haben: Gasbetriebene Systeme verzeichneten ein Umsatzminus von 6,9 %, während IB-Systeme mit einem Minus von 4,3 % noch relativ besser abschnitten.

Mit einem Anstieg von 1,4 % habe sich die solide Entwicklung des Durchschnittspreises auf Warengruppenebene erneut fortgesetzt. Letztlich sei gemäß Branchenradar ein Großteil des erzielten Umsatzwachstums hier zu verorten.

Homepage Branchenradar 

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter