Alle neun Bundesländer liegen beim Nachhaltigkeitscheck unter den besten 50 von insgesamt 240 untersuchten Regionen in der EU.
Beim Anteil der Erneuerbaren Energien liegt Österreich weit vorn. Foto: Energie Burgenland

Der letzte Woche in Brüssel präsentierte „Ökosoziale Energie- und Klimaradar“ bescheinigt Österreich vor allem beim Anteil der Erneuerbaren Energien mit Platz 4 eine Spitzenposition. Laut Bericht der „Salzburger Nachrichten“ online belegt Vorarlberg mit dem 16. den besten Platz unter den österreichischen Bundesländern, gefolgt von Tirol auf Platz 18 und Salzburg auf Platz 20. Burgenland, Wien und Kärtnen schaffen es mit dem 22., 24. und 25. Platz ebenfalls unter die Top 25 der untersuchten Regionen. Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich belegen Platz 31, 36 und 41.
 
Mit einer Gesamtpunktezahl von 197 liegt in der aktuellen Wertung die schwedische Region Övre Norrland an der Spitze, sieben weitere Regionen aus Schweden schafften es unter die Top Ten. Am schlechtesten schnitt Luxemburg ab, das gemäß „Salzburger Nachrichten“-Bericht nur 54 Punkte erreichen konnte. Der Energie- und Klimaradar wurde vom Institut SERI -  Sustainable Europe Research Institute entwickelt und wird aus ingesamt elf Indikatoren ermittelt: Endenergieverbrauch pro Kopf, die CO2-Emissionen, Luftschadstoffe, Ökonomisches Photovoltaikpotenzial, Ökonomisches Windenergiepotenzial, Anteil erneuerbarer Energie am Endenergieverbrauch, Impliziter Energiesteuersatz, Carbon Footprint, Primärerzeugung von Atomenergie sowie Primärerzeugung von Biomasse und Wasserkraft jeweils pro Kopf sowie die Energieabhängigkeit.
 
 

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