Der Klima- und Energiefonds fördert 2013 die Errichtung von Holzheizungen in privaten Häusern in der Höhe von insgesamt 7 Millionen Euro.
Pelletskaminöfen werden gefördert, wenn sich dadurch der Einsatz fossiler Brennstoffe reduziert. Foto: propellets.at

Gefördert wird der Tausch von Zentralheizungskesseln, die mit fossilen Energieträgern betrieben werden, von elektrischen Nacht- oder Direktspeicheröfen sowie die Errichtung von Pelletskaminöfen. Je beantragtem Kessel werden 1.000 Euro Förderung gewährt, Pelletskaminöfen werden mit 500 Euro gefördert. Einreichungen von Privatpersonen sind bis 30.11.2013 möglich.
 
Holz ist nicht nur ein klimaschonendes Heizmaterial, es ist zudem auch wesentlich günstiger und auch resistenter gegenüber Energiekrisen als fossile Brennstoffe. „Mit der Förderaktion für Holzheizungen bauen wir unsere Unabhängigkeit von den fossilen Energieträgern Öl und Gas aus: Heizenergie aus regionaler Biomasse bringt Versorgungssicherheit und macht Schluss mit Preisspekulationen“, sagt Umweltminister Berlakovich.
 
Durch die Förderaktion können mehr als 10.000 ÖsterreicherInnen bzw. Familien bei ihrer Investition in ein klimafreundliches Heizsystem finanziell unterstützt werden. Klima- und Energiefonds Geschäftsführer Ingmar Höbarth: „Im Vergleich zu Heizöl ist bei einem mit Pellets oder Hackgut beheiztem Haus nur mehr mit den halben Brennstoffkosten zu rechnen. Bei älteren Häusern kann die Ersparnis einige tausend Euro im Jahr betragen.“
 
 

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