Ein Signal zum Handeln setzt der aktuelle Greenpeace Report und zeigt, dass Österreich verbindliche Ziele und Maßnahmen beim Klimaschutz braucht.
Mit Hilfe der Thermografie lassen sich bauliche Mängel schnell erkennen.<br />


"Der Greenpeace-Report zeigt wieder einmal ganz deutlich, wie groß der Handlungsbedarf ist. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren, denn die globalen Emissionen müssen schon 2015 zu sinken beginnen. Österreich muss hier seinen Beitrag leisten und vom Klimaschutz-Schlusslicht zu einem Vorreiter in der Europäischen Union werden", fordert die Umweltsprecherin der Grünen, Christiane Brunner. Derzeit steuern wir auf eine Erwärmung um vier Grad bis zum Ende dieses Jahrhunderts zu (es können aber je nach Szenario auch sechs Grad sein). Vor so einer "Vier-Grad-Welt" hat vor Beginn der Klimakonferenz in Doha sogar die Weltbank gewarnt.

Die Autoren der Weltbank-Studie betonen, dass es eine Welt mit Risiken außerhalb der Erfahrungen unserer Zivilisation sein werde. Unter anderem droht der unumkehrbare Beginn der Schmelze des Grönland-Eisschildes, ein großflächiges Absterben des Amazonas-Regenwaldes und eine zunehmende Unberechenbarkeit des indischen Sommer-Monsuns. Inselgruppen werden verschwinden, Küstenlinien werden sich verändern. In der Landwirtschaft werden Missernten immer häufiger, unter anderem durch großräumige Veränderungen im Wasserkreislauf - durch vermehrte Dürren und Überflutungen landwirtschaftlicher Flächen.

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