Neues Tool: Große Gebäude erzielen mit einer intelligenten Betriebsoptimierung erstaunliche Energie-Einsparungen.
Die Sparkassenfiliale am Niederrhein spart mit MeteoViva 44% Energiekosten ein. Foto: autark.cc
Das wünscht sich jeder Haustechniker (und noch mehr der Geschäftsführer): Ohne große Investitionen zu massiven Kostenreduktionen zu kommen. Die intelligente Betriebsoptimierung mit dynamischer Simulation von "MeteoViva" für bestehende und neue Anlagen für Heizung, Klima und Lüftung macht das nun möglich. "Wir haben selbst gestaunt, wie gut das Ding funktioniert", sagt Helmut Prinz, Technikchef von autark.cc, dem österreichischen Lizenznehmer von MeteoViva.

Das Meteoviva WVS (Wetter Vorhersage Steuerung) ist vor allem eine patentierte Software:
  • Ein Digitales Gebäudemodell wird mithilfe vom Kunden bereitgestellter Pläne und Daten erstellt. Das erzeugte mathematische Modell enthält Faktoren, welche die Bausubstanz, Architektur und Ausrichtung des Gebäudes, also die physikalischen Eigenschaften darstellen. 
  • An der bestehenden Anlage wird eine Kommunikationsschnittstelle eingerichtet und eventuell zusätzlich erforderliche Sensoren und Stellgeräte werden nachgerüstet.
  • Mit Kenntnis von Nutzungsarten und -zeiten sowie Wetterprognosen werden auf Basis des erstellten Modells Steuerungsdaten errechnet und die Vorlauftemperatur der Heizung sowie die Klimaanlage beeinflusst.
Damit sind nicht nur Kosteneinsparungen von 20, 30 oder 40 Prozent sofort erzielbar - vor allem amortisiert sich die (geringe) Investition in 6 - 24 Monaten.

Mehr dazu: www.autark.cc/MeteoViva



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