Die Kelag plant den Gaspreis (ohne Netzkosten und Abgaben) mit Beginn des neuen Jahres um ungeheuerliche 17,8 bzw. 16 Prozent zu erhöhen. Für einen Haushalt, der durchschnittlich 15.000 Kilowattstunden pro Jahr verbraucht, bedeutet das Mehrkosten von rund 100 Euro pro Jahr. Auch andere Anbieter, von der Vorarlberger VEG bis zur Wien Energie und MyElectric, drehen kräftig an der Preisschraube. Bei jeder Preiserhöhung haben Kunden natürlich die Möglichkeit, dieser zu widersprechen und den Lieferanten zu wechseln.

Quelle: E-Control
Preise vergleichen
Die AK rät, Gaspreise mit dem Gaspreis-Rechner zu vergleichen und den Anbieter zu wechseln, um den hohen Preisen auszuweichen. So kann man sich eine Menge Geld sparen. Konsumenten sollten außerdem überlegen, ihre Teilbeträge an ihren tatsächlichen Verbrauch und die höheren Preise anzupassen. So können hohe Nachzahlungen bei der Jahresabrechnung vermieden werden.
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