Die Stromnetze brauchen gar nicht den ultimativen Netzausbau, weil moderne E-Autos das Netz stabilisieren werden. Sagt Herbert Diess, Aufsichtsrats-Vorsitzender der Infineon-Technologies.

Herbert Diess setzt auf E-Autos, deren Batterien Strom ins Netz abgeben können. Foto: PVA

In einem früheren Leben war der Österreicher Herbert Diess der Chef des Volkswagenkonzerns. Er steuerte den Mobilitäts-Tanker in Richtung Elektroauto – nur ein paar Jahre, dann wurde er ersetzt. Andere Interessen setzten sich durch.

Doch er blieb seiner Überzeugung treu. Neben der Aufsicht über den Halbleiter-Konzern aus München ist Diess auch Verwaltungsratsvorsitzender von The Mobility House, einem in München ansässigen Unternehmen, das Produkte wie Wallboxen für die Elektromobilität anbietet.

Renault 5

Alles für die Revolution an Bord: Der Renault-5 sieht auf den ersten Blick gar nicht so aus – kann aber tatsächlcih netzstabilisierend wirken. Folie: The Mobility House

Neuerdings auch eine Ladebox für das bidirektionale Laden. Also für das Verwenden der E-Autobatterie auch für die Rückspeisung zur Nutzung im Wohnhaus oder zur Einspeisung ins Orts-Stromnetz.

Darüber berichtete Diess am Kongress der Photovoltaik Austria am 18.3.202 im Wiener Austria Center:

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