Sowohl der Phoenix Contact – Anbieter für Verbindungs- und Automatisierungstechnik – als auch der Wechselrichter-Hersteller KACO new energy erweitern durch Übernahmen ihr Sortiment.
KACO new energy und Phoenix Contact erweitern ihr Portfolio. Foto: KACO new energy
Gestern wurden zwei große Übernahmen im deutschsprachigen Raum angekündigt. Einerseits im Segment der Automatisierung. Andererseits im Energiesektor.

Phoenix Contact wächst
Am 8. Oktober hat Phoenix Contact offiziell bekanntgegeben, dass man zwei Unternehmen der SKS-Gruppe übernehme: die SKS Kontakttechnik GmbH und die Pulsotronic GmbH und Co KG. Die beiden großen Gruppen haben im Verlauf der letzten Jahre nach Angaben von Phoenix Contact schon mehrfach erfolgreich zusammengearbeitet.

Die Übernahme der SKS Kontakttechnik lag somit nahe, „da sie unser Kerngeschäft bereichert“, erklärt Phoenix Contact-CEO Frank Stührenberg. Auch Pulsotronic würde wertvolle Ergänzungen für die Branchenlösungen der neuen Mutter bieten.

Insgesamt bringen beide Unternehmen 400 Mitarbeiter_innen zu Phoenix Contact; die bisher größte Übernahme der Gruppe. Außerdem könne die Gruppe dadurch ihre Position im Bereich der verbindungstechnischen Lösungen stärken.

KACO wächst
Auch KACO new energy erweitert nach der jüngsten Übernahme das Sortiment. In ihrem Fall im Bereich der Speicherlösungen, da nun Energy Depot in die Firmenstruktur übernommen wird. Energy Depot stellt Energiespeicher und Gesamtlösungen für den Eigengebrauch her.

Ralf Hofmann, Geschäftsführer von KACO begründet den Kauf so: „Energy Depot hat aus seiner Start-Up-Mentalität heraus technisch hervorragende Speicherlösungen entwickelt. Zusammen mit dem Marktzugang und dem Fertigungs-Know-how von KACO new energy entsteht daraus eine hervorragende Kombination, die langfristigen Erfolg verspricht.“

Bei beiden Übernahmen bleiben die Standorte der Firmen erhalten. (flb)

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