Lassen wir sie im Irrtum ergrauen!Widmen wir uns den anderen: Kürzlich hatte ich das Vergnügen, zwei Burschen samt deren Mama von Graz nach Wien elektrisch chauffieren zu dürfen. Das war sehr nett. Sie freuten sich über das Auto, die Beschleunigung, die ganzen Umstände, die Vorteile und und und … Alle drei. 22 Jahre, 28 und das dritte bleibt unser Geheimnis. Viel wichtiger als die mühselige und praktisch ergebnislose Überzeugungsarbeit an alten Damen und Herren, die zu viele Argumente DAGEGEN haben, ist es, diejenigen anzusprechen, die DAFÜR sind, oder leicht sein könnten. Frauen und Männer mit dem Strahlen der Jugend in den Augen. Und solche, die in den besten Jahren sind und sich ihre juvenile Aufgeschlossenheit bewahren konnten. Sie, unverbildet und aufgeschlossen, seien unsere Zielgruppe. Suchen wir sie auf: In Schulen, Whatsapp-Gruppen, Sportvereinen, Fahrschulen. Lassen wir sie die Pioniere sein, die dann automatisch als Botschafter der Elektromobilität fungieren.
Das ist der größere Hebel, als sich mit den kleinmütigen Ewiggestrigen zu quälen. Dieses Problem löst sich von selbst: Schon jetzt ist absehbar, dass man sehr zeitnah die KollegInnen mit den alten Ansichten in Pension schickt. Während sie noch die Mobilitätswende in Abrede stellen, werden sie von ihr überrollt. Adios!