Meistens sind es Verlierer, die das Scheitern vorausgesagt haben wollen.Etablierte Automanager, die noch ein paar Jahre bis zur Pension überbrücken müssen und mit solchen Studien ihre Eigentümer bei Laune halten, Energieversorger, die die Umrüstung zu spät beginnen, Tankstellenketten, die aus der Mode kommen. Oder der Fahrzeughandel.
Der „e6", ein unscheinbarer, fünfsitziger MiniVan vom chinesischen Hersteller BYD, 50.000 Euro netto teuer, aber mit 300–400 km recht alltagstauglich, wird gerade ausgerollt. Und zwar nur an Firmenkunden (die können nämlich rechnen) und nur direkt – also ohne den etablierten Fahrzeughandel damit zu belasten. Klar, dass auch Citroen (derzeit im Elektro-Abseits) oder Fiat oder VW damit keine Freude haben. Wie war das noch mal? Wann werden soundsoviele Fahrzeuge dieser Hersteller elektrisch daherkommen? Die Chinesen liefern aus, die Europäer kündigen an.