Unternehmensmeldung

 

Radltour „Giro to Zero“ ist Projekt des Jahres.

Bild v.l.n.r.: Herwig Kolar und Simon Klambauer. Foto: www.stefanjoham

Er bringt Menschen beim täglichen Einkauf zum Nachdenken, macht Jugendlichen Lust auf Elektromobilität und möchte die Biomasseheizwerke seiner Region modernisieren. Simon Klambauer managt die Klima- und Energie-Modellregion Sterngartl-Gusental mit viel Know-how und sportlichem Ehrgeiz. Jetzt haben ihn seine Kolleginnen und Kollegen zum „KEM-Manager des Jahres 2019“ gewählt. Ein sichtlich stolzer Klambauer freut sich über die Auszeichnung: „Menschen zum Nachdenken und Handeln bewegen ist mein Ziel. Als KEM-Manager kann ich das wunderbar umsetzen und habe das große Glück, viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter für die nachhaltige Energie- und Mobilitätswende in meinen Gemeinden an meiner Seite zu haben.“

 

Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek: „Die Klima- und Energie-Modellregionen sind eine Erfolgsgeschichte, die auch international hohe Anerkennung findet. Sie nutzen regionale Energieressourcen und setzen Energieeffizienzmaßnahmen um und generieren so Wertschöpfung in Österreich. Ich gratuliere Simon Klambauer herzlich zu dieser Auszeichnung.“

Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds: „Unsere Klima- und Energie-Modellregionen sind ein Erfolgsprojekt – daraus hervorgegangen sind bereits über 4.500 Klimaschutzprojekte. Von besonderer Bedeutung für den Erfolg des Programms sind die KEM-Manager, sie sind die Treiber und Koordinatoren der Energiewende in den Gemeinden. Ich gratuliere Simon Klambauer zum Preis und wünsche ihm noch viel Erfolg bei seinen weiteren Projekten!“

Zwei Oberösterreicher radeln gegen die Erderhitzung: KEM-Projekt des Jahres 2019 ist „Giro to Zero“

95 Regionen in ganz Österreich, fünf Etappen: Zum 10. Geburtstag des Programms Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) des Klima- und Energiefonds haben sich die beiden oberösterreichischen KEM-Managern Herwig Kolar und Simon Klambauer – der als KEM-Manager des Jahres 2019 somit ein doppelter Preisträger ist – ein ganz besonderes Projekt ausgedacht. Sie radeln einmal quer durch Österreich, um den rund 4.500 Klimaschutzprojekten, die in den KEMs umgesetzt werden, eine Bühne zu bieten. Die über 2.000 Kilometer lange Tour wird auf ihrer Website https://www.giro-to-zero.at/ dokumentiert. Gelohnt hat sich die Tour bereits jetzt: Giro to Zero wurde zum „KEM-Projekt des Jahres“ gewählt. Klambauer und Kolar: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung – sie ist Rückenwind für unsere Tour! Die Anerkennung gebührt allen unseren Kolleginnen und Kollegen, die mit ihrer wichtigen Arbeit zum Kilmaschutz beitragen. Wir fühlen uns geehrt die Klima- und Energie-Modellregionen als Botschafter zu vertreten und damit das Programm einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“

Über das Förderprogramm „Klima- und Energie-Modellregionen“

In den 95 Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) wird in 819 Gemeinden in ganz Österreich die Energie- und Mobilitätswende vorangetrieben. Bislang sind 4.500 konkrete Klimaschutzprojekte in Umsetzung. Sämtliche Maßnahmen dienen dazu, den Energieverbrauch zu senken, Erneuerbare Energie auszubauen und nachhaltige Mobilitätsmodelle einzuführen sowie Bewusstseinsbildung bei regionalen AkteurInnen zu betreiben. Damit wird der Klimaschutz in den Gemeinden forciert, der ländliche Raum gestärkt, nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen, regionale Wertschöpfung angekurbelt und ein positives Zukunftsbild an die Bevölkerung vermittelt.

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