"Alle Nominierten hätten auch bei herkömmlichen Architekturpreisen reüssiert – hier waren zusätzlich die Nachhaltigkeitskriterien zu erfüllen", sagte der Juryvorsitzende, der Architekt Roland Gnaiger (Kunstuniversität Linz) bei der Preisverleihung in Wien.
Im Herbst 2009 hatte das Lebensministerium zum zweiten Mal den Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit in den Kategorien „Neubau“, „Sanierung“ und „Export“ ausgelobt. Mit dem Preis werden hervorragende Leistungen von BauherrInnen, ArchitektInnen und FachplanerInnen gewürdigt, die anspruchsvolle Architektur und ressourcenschonende Bauweise kombinieren.
Eine internationale Jury beurteilte bei der ersten Jurysitzung im Jänner 93 eingereichte Objekte und nominierte nach der Juryreise im Februar 10 Projekte.
Die Preisträger sind:
* Elementfertigungshalle Obermayr Holzkonstruktionen, Schwanenstadt, Oberösterreich
* Gemeindezentrum St. Gerold, Vorarlberg
* Passivwohnanlage Samer Mösl, Salzburg
* Volksschule Mauth, Wels, Oberösterreich
Mehr Informationen zu Preis- und Preisträgern: www.klima:aktiv.at
Foto: Starmühler
Berlakovich zeichnet nachhaltige Architektur aus
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Ausgefuchste Konzepte zur sparsamen Energieverwendung allein wären zuwenig gewesen – es musste auch die gestalterische Vision passen. Vier Staatspreise für Architektur und Nachhaltigkeit wurden vergeben.



