Bauträger Süba nutzt dafür modulare Windkraftanlagen des Berliner Climate Tech Unternehmen Mowea, einem Spin-off der Technischen Universität Berlin. Montiert wurden die 16 Mikrowindturbinen mit einem Durchmesser von je 1,7 Meter in 30 Meter Höhe auf einem Baukran. Die Turbinen nutzen den Wind und erzeugen damit Strom, der direkt für den Baustellenbetrieb verwendet wird. Der Kran und auch das Baubüro versorgten sich somit während der Bauarbeiten zu einem Gutteil selbst mit Energie, so Süba in einer Aussendung.
Für die Windturbinen werde keine zusätzliche Fläche versiegelt, da sie flexibel auf bestehender Infrastruktur installiert werden können, heißt es weiter. Man wolle die Baustellen nachhaltiger, innovativer und klimaschonender betreiben. Der Einsatz von Windenergie im Baubetrieb sei dabei der nächste Meilenstein in Richtung Energieunabhängigkeit und CO2-Neutralität. (cst)