Über 100.000 Professionisten, Sanierer und Häuslbauer informierten sich am vergangenen Wochenende bei der Energiesparmesse Wels über Produktneuheiten und Innovationen. Vor allem die Stände zu alternativen Heizformen und Pelletkesseln waren Publikumsmagneten.
{besps}slideshow/messe_wels{/besps}{besps_c}0|slide_wels_1.jpg|©starmühler|Pellets werden als Energieträger immer beliebter. Die passenden Öfen waren dieses Jahr ein Besuchermagnet der Messe Wels.{/besps_c}{besps_c}0|slide_wels_2.jpg|©starmühler|Heizstoff der Zukunft? Gepresstes Elefantengras{/besps_c}{besps_c}0|slide_wels_3.jpg|©starmühler|Extrem sportlich und trotzdem umweltbewusst: Knapp 100.000 Euro muss Käufern diese Besonderheit des Tesla wert sein.{/besps_c}{besps_c}0|slide_wels_4.jpg|©starmühler|Weniger leistungsstark geht´s auch. Dieser Electro-Smart schafft mit 17 kW auch 100 km/h Spitze.{/besps_c}{besps_c}0|slide_wels_5.jpg|©starmühler|Alfred Klepatsch, Ex-Bürgermeister von Windhaag, berichtet bei einer klima:aktiv-Diskussionsrunde von seinen Erfahrungen auf dem Weg zur Energieautarkie.{/besps_c}

Nach verhaltenem Auftakt hat sich die Energiesparmesse Wels vom 3. bis 7. März wieder als wichtiger Umschlagplatz für Ideen und Plattform für Verkaufsgespräche erwiesen. Die rund 895 Aussteller, die mit über 3.500 Fachberatern anreisten, waren mit dem Messeergebnis durchweg zufrieden.

„Wir haben großes Interesse für unsere Dachflächenfenster bei Sanierern registriert. Auf Niedrigfensterverglasung wird immer stärker geachtet“, freute sich beispielsweise Roto-Marketingleiter Wolfgang Öckmayer über die guten Besucherzahlen an seinem Stand.

Auch Astrid Kamnik von Odörfer Haustechnik in Linz bereute die Entscheidung nicht, nach vielen Jahren Messeabstinenz mit den Produktschwerpunkten „Energie- & Umwelttechnik“ und „Energie & Klimawelt“ wieder nach Wels gekommen zu sein: „Es war die richtige Entscheidung, an beiden Fachbesuchertagen konnten wir Installateure u. a. auch aus Graz und Klagenfurt begrüßen und wir hoffen auf gute Nachfolgeaufträge.“

Große Aufmerksamkeit konnte dieses Jahr das Thema Heizen auf sich ziehen. Bei den Pelletkesselanbietern war der Besucherandrang am auffälligsten. Interessiert zeigten sich viele Besucher außerdem an den Ständen, die sich mit Fragen elektrischer Mobilität befassten. Wie beispielsweise eine Stromtankstelle funktioniert, konnte man sich gleich bei mehreren Anbietern ansehen. Im Rahmen einer Sonderausstellung präsentierte Austrian Clean Technology (ACT) zusätzlich verschiedene elektrisch betriebene Fahrzeuge – darunter den amerikanischen Supersportler Tesla – und klärte über deren Alltagstauglichkeit auf.

Zur Messe gehörte auch heuer ein vielfältiges Rahmenprogramm. Gemeindevertreter konnten beispielsweise bei einem von der Österreichischen Energieagentur organisierten Symposium zur Energieautarkie erfahren, wie ihre Gemeinden auf lange Sicht energieautark werden können. Private Bauherren bekamen bei der ORF Radio OÖ-Bühne in Vorträgen praktische Tipps, worauf bei Solaranlagen zu achten ist.

Quelle: Messe Wels
Bild: Starmühler

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter