Insgesamt fünfzig Städte weltweitwurden für das Ranking der Planungs- und Beratungsgesellschaft Arcadis in Zusammenarbeit mit dem Londoner Wirtschaftsforschungsinstitut Centre for Economics and Business Research bewertet. Die etablierten Städte Europas führen dabei die Liste an, sie belegen durch eine gute Balance von sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekten sieben der ersten zehn Plätze.
Sowohl im Bereich „Umwelt“ als auch „Wirtschaft“ liegt das deutsche Frankfurt auf Platz eins, im Subindex „Menschen“ schafft es die Stadt auf Platz neun. Hier punktet besonders Rotterdam durch einen hohen Alphabetisierungsgrad und eine gute Work-Life-Balance. Im Bereich Umwelt schafft es die deutsche Hauptstadt Berlin, direkt nach Frankfurt, auf Platz zwei. Ausschlaggebend für die ersten Plätze der beiden deutschen Metropolen seien ein gutes Abfallmanagement sowie geringe Luftverschmutzung.
Bei den nordarmerikanischen Städten erreichte Toronto mit Platz zwölf die beste Wertung. Generell erreichten die Städte in USA und Kanada durch ein starkes BIP pro Kopf und geringe bürokratische Hemmnisse gute Plätze im Teilbereich „Wirtschaft“ gute Plätze, was allerdings den CO2-Ausstoß anbelange, lägen sie in der unteren Hälfte des Ranking, heißt es auf der Webseite von Frankfurt Green City. Die Städte Mittel- und Südamerikas kämen besonders in den Bereichen „Menschen“ und „Wirtschaft“ zu keinem guten Ergebnis, bei der „Umwelt“ zeige sich ein gemischtes Bild. Uneiheitliczhkeit auch bei den asiatischen Städten: „Seoul, Hongkong und Singapur gehören zu den Top Ten, während Neu-Delhi, Wuhan, Mumbai, Manila und Jakarta am anderen Ende des Rankings stehen.“
