Veranstalter Herbert Starmühler: "Wir wollten weg von der etwas bedrückenden Arbeitsathmosphäre derartiger Kongresse. Die Begeisterung, der Spaß und die Freude an den kreativen Prozessen sind viel wichtiger. Daher haben wir dieses Format erfunden. Es ist locker, interaktiv, kurzweilig und prall gefüllt". Die rund 200 Teilnehmer bekundeten hohen Zuspruch und beteiligten sich den ganzen Tag über intensiv am Programm.
Neu und erfolgreich war auch das Moderatoren-Konzept: Nicht nur Gesamtmoderator Peter Holzer, Energie-Experte und Forscher aus Wien, führte sypathisch von Session zu Session. Auch die Vortragenden wurden zu Moderatoren: Die ArchitektInnen Ursula Schneider, Renate Hammer, Herwig Ronacher und Gerhard Kopeinig sowie Peter Franz, Technikum Wien, hatten ihrerseits Gäste eingeladen oder referierten über eine Vielzahl von Objekten aus der Kollegenschaft.
Ein Highlight bildeten die Live-Schaltungen zum Doyen der Passivhaus-Welt, Prof. Wolfgang Feist nach Freiburg (D) und zu Prof. Karin Stieldorf (TU-Wien) nach Kalifornien, von wo aus sie als Leiterin des österreichischen Teams den Solar-Decathlon kommentierte.
Schon begannen die Planungen für ENERGIEARCHITEKTUR 2014. Einziges Problem könnte sein, dass das Architekturzentrum zu klein werden könnte. Schon jetzt drängten sich Aussteller und Teilnehmer.