Maximal 1.000 Punkte in zehn Kategorien sind für die zwanzig teilnehmenden Universitäten in Kalifornien beim Rennen um das beste Solar-Gebäude erreichbar. Einige Kategorien stützen sich auf Messungen: In den Häusern wurden Sensoren angebracht, die das Raumklima überwachen, auch die Funktionstüchtigkeit der Warmwasserversorgung und der wichtigsten Elektrogeräte wird genau überprüft. Andere Wettbewerbskriterien werden hingegen ausschließlich von einer Jury beurteilt: Fachleute vergeben Punkte für die Architektur, die technologische Qualität oder die Markttauglichkeit des Hauses.
Seit 3. Oktober sind die Messungen im Gang, und die aufgrund der bisherigen Messergebnisse bereits vergebenen Punkte lassen ein äußerst knappes Rennen erwarten. Von Montag bis Mittwoch besuchen die Jurymitglieder die Solar-Häuser, von Donnerstag bis Samstag werden die Jury-Ergebnisse bekanntgegeben. Die Stimmung im Team Austria ist weiter ausgezeichnet. Am 12. Oktober soll der Sieger feststehen, bis dahin bleibt es spannend.