"reports from a city without architecture", so lautet das Motto des österreichischen Beitrags für die kommende Architektur-Biennale in Venedig, die am 28. August eröffnet wird. Kommissär ist Arno Ritter.
Wolfgang Tschapeller, BM Claudia Schmied und Arno Ritter (v.l.) bei der Pressekonferenz Anfang März. Foto: Stefanik und Strobl/HBF<br /><br />

Zentrales Thema der Ausstellung ist die Beziehung zwischen dem humanen Körper und den "dafür" konstruierten Räumen der Architektur wie der Stadt. Der Beitrag der kommenden Biennale positioniert sich als räumliches Instrument der Reflexion und der architektonischen Forschung, das scheinbar utopisch klingende Fragen zur Zukunft unserer Städte und der Architektur stellt, als auch gegenwärtige Entwicklungen im naturwissenschaftlichen, technologischen wie medialen Kontext thematisieren wird.

Es ist ein Projekt zwischen "Science" und Fiction", oder anders gesagt, es ist Science Fiction. Im Ausstellungsbeitrag wird über zukünftige Formen von Städten und Architekturen und deren Interaktion mit Nutzern und Besuchern jenseits von realer Architektur nachgedacht. "reports from a city without architecture" versucht damit darzustellen, welche "soziale Physik" in absehbarer Zukunft an die Stelle unserer gebauten Städte und Gebäude treten könnte.

Verantwortlich für den österreichischen Beitrag ist Kommissär Arno Ritter, der über die letzten Jahre hinweg maßgeblich das proHolz Fachmarketing mitgestaltete. Das Generalthema der 13. Internationalen Architektur-Biennale 2012  "Common Ground" widmet sich der Architektur im öffentlichen Raum.  

Die 13. Architektur-Biennale findet heuer von Mittwoch, 29. August bis Sonntag, 25. November in Venedig statt.

Kommissär: Arno Ritter
Architekt: Wolfgang Tschapeller
Projektteam: Martin Perktold, Rens Veltman

www.labiennale.at

www.labiennale.org

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter