Das Kooperationsprojekt des koreanischen Stahlunternehmens Posco E&C, des viertgrößten Stahlerzeugers weltweit, und des amerikanischen Real Estate Developers Gale International mit Sitz in New York, ist die erste bereits realisierte Smart City der Welt. Rund 20 Milliarden Euro wird man am Ende in die Zukunftsstadt insgesamt investiert haben. Dass das größte Konkurrenzprojekt, Norman Fosters Masdar City in Abu Dhabi, seit der Finanzkrise mehr oder weniger auf Eis liegt, wirkt sich auf die Stimmungslage der Südkoreaner nicht gerade negativ aus.

Pläne für die grüne Zukunft: Wohn- und Bürohochhäuser am Rande des Central Parks. Eines Tages sollen hier 70.000 Menschen leben.
„Songdo ist das Exempel einer modernen, futuristischen Stadt“, sagt Angela Hong von der Incheon Development & Tourism Corporation (IDTC), die für die Vermarktung der Retortenstadt zuständig ist. „In manchen Punkten haben wir uns an der klassischen europäischen Stadtplanung orientiert. Was für die einen altmodisch ist, kann für die anderen eine Revolution sein.“
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