Xella, weltweit agierender Baustoff-Hersteller, lobt in der Region Zentral-Europa den Architekturwettbewerb „Zero Challenge“ aus.
Die Aufgabenstellung für den Wettberwerb ist ein zweigeschossiges Einfamilienhaus, das smart zur Umwelt ist.<br />


Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines zukunftsweisenden Einfamilienhauses, das ästhetische, wirtschaftliche und energetische Kriterien perfekt erfüllt. Das Siegerprojekt soll im Musterhauspark „Blaue Lagune“, südlich von Wien, umgesetzt werden.

Zur Teilnahme am Wettbewerb sind Architekten aus den fünf zentraleuropäischen Staaten Österreich, Tschechische Republik, Slowenien, Slowakei und Ungarn eingeladen. Eine Jury, die sich aus fünf international renommierten Architekten der Teilnahmeländer zusammensetzt, wird das Siegerprojekt in einem zweistufigen Verfahren auswählen.

Smart House gesucht
Ausgeschrieben ist ein zweigeschossiges, nicht unterkellertes Einfamilienhaus für vier Personen mit Null- oder Fast-Null-Energieverbrauch, unter Berücksichtigung ästhetischer und wirtschaftlicher Kriterien. Die Verwendung natürlicher, zu hundert Prozent wieder verwertbarer Baustoffe ist vorgegeben. Zugleich sollen neueste Technologien eingesetzt werden. Darüber hinaus soll ein „Smart House“-System angestrebt werden, das eine Steuerung des Gebäudes über PC oder Smartphone ermöglicht. Auch die ambitionierte EU-Zielvorgabe, die 20 Prozent weniger CO2-Emissionen, 20 Prozent mehr Anteil erneuerbarer Energie und 20 Prozent mehr Energieeffizienz fordert, soll erfüllt werden. Formale Varianten sollen aufzeigen, dass das Haus auch in allen ausgeschriebenen zentraleuropäischen Regionen gebaut werden kann.

Zweistufiges Bewerbungsverfahren
Alle am Wettbewerb Interessierten reichen im ersten Schritt ihren Teilnahmeantrag und maximal drei Referenzprojekte bei Xella ein. Die eingereichten Projekte sollten sich auf bereits ausgeführte oder geplante Objekte beziehen, die der Aufgabenstellung von "Zero Challenge" ähnlich sind. Die Auswahlkommission bewertet die eingereichten Projekte hinsichtlich funktioneller, ökonomischer und architektonischer Qualitäten und wählt aus jedem der fünf Teilnahmeländer mindestens drei Bewerber aus, die in der Stufe zwei eingeladen werden das Wettbewerbsprojekt entsprechend der Ausschreibung zu entwerfen.

www.ytong.at

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