Neue Energie-Anforderungen fordern die Braubranche heraus. Klima:aktiv reagiert gemeinsam mit zwanzig Bildungspartnern in Form einer Weiterbildungsinitiative.
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BMLFUW/Rita Newman

An die Bauindustrie werden künftig bezüglich Energieausweis, Niedrigstenerige-Standards und Gebäudedeklarationen höhere Anforderungen gestellt. Im Bereich der dementsprechenden Weiterbildung reagiert sie allerdings noch schüchtern. Klima:aktiv hat daraufhin gemeinsam mit zwanzig Bildungspartnern eine Weiterbildungsinitiative gestartet. Angebote gib es in den Bereichen Bauen und Sanieren, Energie- und Gebäudetechnik, Green IT, Stromsparen sowie Energie-Management, -Beratung und -Mobilität. Bisher haben bereits mehr als 6.000 Personen diese Chance wahrgenommen.

„Obwohl es bereits eine beachtliche Anzahl von kompetenten Planern und Ausführenden gibt, ist der effiziente Einsatz von Energie – auch bei erneuerbarer – in der Breite keineswegs sichergestellt“, so Johannes Fechner, Leiter der klima:aktiv Bildungskoordination. Nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung ist man dann „klima:aktiv Kompetenzpartner“ und wird in das Netzwerk aufgenommen. Partner, die, die Qualifizierungen mitermöglichen sind  u. a.  die Bundessinnung Bau mit den Bauakademien, das WIFI, das Austrian Institute of Technology sowie der Österreichischen Biomasse-Verband. Ob eine Ausbildung zum Solarwärmeinstallateur, Photovoltaiktechniker, Wärmepumpeninstallateur oder Komfortlüftungsinstallateur – die Angebote sind breit gestreut.

Quelle: klima:aktiv
Netzwerk der klima:aktiv Kompetenzpartner

Qualitätslinien zur Haussanierung sind hier downzuloaden


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