Deutsche Handwerker können sich glücklich schätzen. Denn am Montag wurde im Rahmen der Verhandlung zum Atomausstieg auch der Beschluss zur vermehrten Förderung der Gebäudesanierung gefasst.
1.5 Milliarden Euro will die deutsche Regierung in die Gebäudesanierung investieren.
Die Sanierung veralterter Heizungsanlagen und der Gebäude seien ein „Schlüssel für die Energiewende“, sagte Schwannecke, der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). "Einsparung ist unsere nachhaltigste Energiequelle.“ 1,5 Millarden Euro sollen in Deutschland die Energiewende ankurbeln und auch die Sanierungskosten werden zukünftig leichter von der Steuer absetzbar sein.

Laut Schwannecke jedoch immer noch zu wenig: „ Aus Expertensicht sollten mindestens zwei Milliarden Euro dafür vorgesehen werden, und das unbedingt ab 2012“.Denn ab dem 2012 sind für das Programm zur Dämmung von Gebäuden zunächst keine Mitteln mehr vorgesehen , obwohl das Projekt in der Vergangenheit sehr erfolgreich war. Focus Online schreibt dazu wie folgt:  Über zinsverbilligte Kredite der staatlichen KfW-Bank können Häuser und Wohnungen saniert werden. Jeder Euro staatliche Hilfe löse zusätzlich rund acht Euro private Investitionen aus. Dies sichere und schaffe gerade im Handwerk Zehntausende Arbeitsplätze.



Quelle: focus.de
Bild: Fersing  / pixelio.de

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