Das Bundesland unterstützt Maßnahmen zum effizienten Einsatz von selbst erzeugtem Strom aus erneuerbaren Energiequellen, um den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen.
Als KMUs gelten Unternehmen mit einem Jahresumsatz unter 50 Mio. bzw. einer Bilanzsumme unter 43 Mio. Euro und maximal 250 Mitarbeitern. Foto: commons.wikimedia.org/Jan.boedeker

Das Förderprogramm des Steirischen Ökofonds richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMUs), Gemeinden, Schulen, Betreiber von Pflegeheimen, Kindergärten und öffentlichen Sportanlagen und soll diese dabei unterstützen, erneuerbare Energie optimal zu nutzen. „Entscheidend sind dabei der Einsatz innovativer Technologien und die bestmögliche Abstimmung von Erzeugung und Verbrauch“, heißt es auf der Einreichplattform der Energieagentur Steiermark. „Strom soll klimafreundlich erzeugt und effizient im Betrieb eingesetzt werden, um die Netze zu entlasten.“
 
Eingereicht werden können einerseits Rohkonzepte, auf deren Basis „maximal 60 % der Kosten einer weitergehenden Studie gefördert werden. Die Umsetzung wird in der Folge mit maximal 40 % der Kosten gefördert.“ Anderseits ist auch die Einreichung fertig abgeschlossener Durchführbarkeitsstudien möglich, in beiden Fällen müsse nach der Förderungszusicherung innerhalb eines Jahres mit der Durchführung begonnen werden, heißt es.
 
Neu zu installierende Anlagen, für die bereits andere Förderprogramme bestehen, werden nicht berücksichtigt. Eine Einreichung ist noch bis 27.2. möglich.
 
 
 

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