Im nächsten Sommer soll er in Europa auf den Markt kommen: der „Mirai“, das erste Brennstoffzellenauto des japanischen Autoherstellers, das in Großserie produziert wird.
Was der „Mirai“ auf dem europäischen Markt kosten wird, ist noch nicht bekannt. Foto: Toyota

Das japanische Wort für Zukunft ist Namensgeber für das neue Modell von Toyota, an dem über zwanzig Jahre lang entwickelt wurde. Jetzt sei der „Mirai“ serienreif, heißt es, ab Frühjahr 2015 wird der Wagen zunächst in Japan für etwa 48.000 Euro erhältlich sei. Im folgenden Sommer soll es das Brennstoffzellenauto dann auch in den USA und in Europa geben.
 
„Beim Antrieb mit Brennstoffzelle wird auf eine chemische Reaktion aus Wasserstoff und Sauerstoff gesetzt, bei der Strom für einen Elektromotor entsteht“, schreibt „Die Welt“. Aus dem Auspuff des „Mirai“ komme nichts als Wasserdampf. Die Tanks des Autos reichen dabei für eine etwa 500 Kilometer Fahrt und sind nach Angaben des Herstellers in weniger als fünf Minuten wieder aufgeladen. Passende Tankstellen seien allerdings im Moment noch rar, schreibt „derStandard.at“, in Österreich existiere aktuelle eine einzige.
 
Der „Mirai“ ist 4,90 Meter lang und wiegt 1,9 Tonnen, informiert „Die Welt“. Das Auto beschleunige von 0 auf 100 in 9,6 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liege bei maximal 178 km/h. Der umweltfreundliche Wagen stelle einen „Wendepunkt“ in der Automobilgeschichte dar, wird Toyota-Konzernchef Akio Toyoda auf „futurezone.at“ zitiert.
 
 
 
 

Leserbriefe, Anmerkungen, Kommentare bitte an redaktion(at)energie-bau.at

ebau newsletter