Bis zum Jahr 2020 sollen in der geplanten „Gigafactory“ mit 6.500 Mitarbeitern jährlich mehr Lithium-Ionen-Batterien erzeugt werden als im Jahr 2013 weltweit. Die Autoverkäufe sollen damit von aktuell 22.500 auf eine halbe Million Fahrzeuge pro Jahr steigern.
Zwei Milliarden Dollar wird Tesla in die neue Fabrik investieren, „insgesamt soll sie 4 bis 5 Milliarden Dollar kosten. Zur Realisierung hat sich Tesla deshalb Partner gesucht. Wer diese sind, darüber schwieg sich das Unternehmen zunächst aus“, berichtet futurezone.at. Tesla plane in drei Jahren ein günstigeres Elektroautomodell für den Massenmarkt, heißt es weiter. Um den Gesamtpreis zu reduzieren, müssten aber vor allem die Batterien billiger werden: „Die neue Fabrik soll die Kosten pro Kilowattstunde um mehr als 30 Prozent senken.“ Das Model S, Teslas E-Limousine, schlägt derzeit mit 65.000 Euro zu Buche.
Die ersten Akkus sollen schon 2017 vom Band laufen, schreibt Die Welt online. Als Standorte stünden die US-Bundestaaten Nevada, Arizona, New Mexico und Texas zur Auswahl, konkretisiert futurezone.at. Parallel dazu baut Tesla seine Präsenz in Europa weiter aus. Wie das Unterehmen bekanntgab, sollen in naher Zukunft insgesamt 30 neue Service Center und Geschäfte eröffnet werden. Das Schnelllade-Netzwerk für das Model S wird ebenfalls kontinuierlich weiterentwickelt.



