Die insgesamt 1.230 Solarmodule auf der neuen Lagerhalle sollen jährlich bis zu 307.000 Kilowattstunden Strom erzeugen. „Wir wollen den Strom selbst nutzen und nur an Spitzentagen in das Netz einspeisen", äußerte sich Wilhelm Strigl von der Geschäftsführung der Porsche Holding gegenüber der Salzburger Volksszeitung. An sonnigen Tagen könnten 75 Prozent des Gesamtstrombedarfs des Teilvertriebszentrums erzeugt werden.
Porsche will mit der Solarenergie „in erster Linie die eigenen Förderbänder und das Licht in den Hallen betreiben und die 112 Elektro-Stapler vor Ort laden“, schreibt svz.at. Für die Zukunft sei denkbar, „eine Ladestation für elektrisch betriebene Dienstautos in den Firmenparkplatz zu integrieren und die Ladestationen der Stapler auf eine neue Technik umzustellen.“
Die erwartete Reduktion des CO2-Ausstoßes durch den Einsatz der Photovoltaik-Anlage beträgt jährlich 200 Tonnen. In den Bereichen Transport, Recycling und durch den Bezug von Fernwärme werde laut Porsche Holding bereits jetzt CO2 eingespart.
Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Teilvertriebszentrums und der Solaranlage sind für Ende 2015 geplant. Das Gesamt-Investitionsvolumen beläuft sich auf 31 Millionen Euro.



