Trotz der Tarifsenkungen war das Interesse an der Förderung offenbar ungebrochen: schon nach wenigen Minuten hatten sich 10.000 Antragsteller im System registriert. Der erste Anlauf am 2. Jänner war an massiven Hackerangriffen gescheitert, diesmal war man offenbar besser gerüstet: „Im Vorfeld dieses Termins haben wir zusätzliche und umfassende technische Maßnahmen gesetzt um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen“, so Magnus Brunner, Vorstand OeMAG. „Vor allem war es wichtig gegen jene aggressiven und destruktiven Antragssteller, die mittels automatisierter Eingabesysteme versuchen würden, sich einen Vorteil bei der Antragstellung zu verschaffen, entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Durch diese Maßnahmen war eine gesetzeskonforme Antragstellung möglich.“
Im Jahr 2014 steht insgesamt ein zusätzliches Unterstützungsvolumen in der Höhe von 8 Millionen für eine Laufzeit von 13 Jahren für Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung. Nach der Vervollständigung der Anträge bis spätestens kommenden Freitag erfolgt die inhaltliche Prüfung, danah wird das Kontigent zugeteilt. Bei der Reihenfolge der Vergabe ist laut OeMAG ausschließlich der Zeitpunkt des „Tickets“ relevant.



