Die Photovoltaik-Förderaktion des Klima- und Energiefonds ist angelaufen. Bis 30. November 2013 stehen 36 Millionen Euro Budget zur Verfügung. Damit können rund 24.000 neue Anlagen gefördert werden. Das Einreichsystem wurde vereinfacht.
Beim neuen System der Antragstellung besteht kein Zeitdruck. Foto: Photovoltaic Austria/MEA SOLAR GmbH

Ab sofort müssen Privatpersonen bereits ein baureifes Projekt mit Zählpunktnummer des Netzbetreibers vorweisen, um sich unter online registrieren zu können. Ab diesem Zeitpunkt ist die Förderung reserviert. Für die Umsetzung stehen drei Monate zur Verfügung. 
 
Förderanträge, die nach Ablauf der dreimonatigen Frist eingereicht werden, können 2013 nicht mehr berücksichtigt werden und werden storniert. Diese FörderwerberInnen können bei der diesjährigen Photovoltaik-Förderaktion nicht erneut einreichen. So wird garantiert, dass nur jene PV-Anlagen Förderungen zugesichert bekommen, die auch tatsächlich installiert werden. Es empfiehlt sich, vor der Registrierung neben der Zählpunktnummer auch einen konkreten Installationstermin zu fixieren und einen entsprechenden Zeitpuffer einzuplanen. Der 30.11.2013 ist der letzte Tag, an dem eine fertig installierte Anlage mit den entsprechenden Unterlagen eingereicht werden kann.
 
Die Förderpauschale für Anlagen auf dem Dach beträgt 300 Euro/kWpeak, für gebäudeintegrierte Lösungen 400 Euro/ kWpeak. Gefördert werden maximal 5 kWpeak. „Das neue Modell hat zwei zentrale Vorteile für FörderwerberInnen: Das Einreichprocedere ist sehr vereinfacht und es besteht kein Zeitdruck bei der Antragstellung. Mein Tipp für Interessierte: Registrieren Sie sich erst, wenn alles fertig geplant ist und der Installationstermin fix steht - dann haben Sie die Förderung praktisch in der Tasche", rät Klima- und Energiefonds-Geschäftsführer Ingmar Höbarth.
 
Auf www.pv2013.at ist das noch verfügbare Förderbudget rund um die Uhr ersichtlich. Sollte vor dem 30.11.2013 kein Förderbudget mehr vorhanden sein, wird die Einreichplattform geschlossen. Diese kann jedoch bei Rückflüssen durch Stornierungen wieder geöffnet werden.
 
 

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