Berührungslose Waschtischarmaturen sind in Sachen Wasserverbrauch sehr ökonomisch. Sobald ein Benutzer die Hände aus dem Messbereich des Sensors entfernt, stellen sie die Wasserzufuhr ab. Nun können die Waschtischarmaturen von Geberit mit einer netz- und batterieunabhängigen Stromversorgung ausgerüstet werden. Dadurch eignen sie sich auch für Bauten, die nach strengsten energietechnischen Kriterien zertifiziert werden sollen.
Bisher konnte die Elektronik der Waschtischarmaturen des Herstellers (Typen 185 und 186) wahlweise über das Stromnetz oder mittels einer Batterie mit Strom versorgt werden. Nun gibt es eine weitere Möglichkeit, um die Energieversorgung der Armaturen sicherzustellen.
Direkt auf das Eckventil der Frischwasserleitung montiert, nutzt ein winzig kleiner Generator den Druck des Leitungswassers, um Strom zu produzieren. Dieser Strom wird in einem Akku gespeichert, der seinerseits der elektronischen Steuerung der Waschtischarmatur die benötigte Energie liefert. Damit mit diesem Mikrokraftwerk ein langfristiger Betrieb der berührungslosen Waschtischarmaturen sichergestellt werden kann, braucht es nur wenige Benutzer. Lediglich 80 Sekunden pro Tag sollte die Armatur im Durchschnitt genutzt werden, um den Akku mit ausreichend Energie zu versorgen. Das entspricht etwa 20 Benutzungen. Besonders gut geeignet ist die autarke Stromversorgung allerdings für mittel- und hochfrequentierte öffentliche Bereiche wie etwa Flughäfen, Schulen usw.
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Stark: Autarke Armaturen
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Autarke Armaturen sind keine Zukunftsvision mehr. Dank eines eingebautem, intelligentem Mikrokraftwerks können berührungslose Armaturen jetzt selbstständig Strom erzeugen.



