Es geht um die Frage, wie schnell das Kältemittel in Wärmepumpen auf ungiftige Gase umgestellt werden muss.

Wärmepumpen sind unverzichtbar für die Energiewende – aber die Wahl des Kältemittels ist mitentscheidend. Foto: BDH

In Deutschland ist eine Auseinandersetzung um das giftige Kältemittel entstanden, das jetzt noch in Wärmepumpen in Europa erlaubt ist. Dieses Gas erhitzt sich bei Komprimierung und ist deshalb ideal für die Heizung, die überall propagiert wird: Das Kältemittel ist entscheidend für die Wirksamkeit einer Wärmepumpe. Es fließt in einem Kreislauf, nimmt Wärme von außen auf, wird dann komprimiert - und dadurch erhitzt. Die gewonnene Wärme gibt es anschließend an das Heizsystem des Hauses ab. Kühlt es schließlich ab, beginnt der Kreislauf von vorne. 

Doch das Problem ist: Teil der Kältemittel sind heute künstliche Gase der Stoffgruppe der Per- und Polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS). Diese F-Gase werden für so giftig und persistent erachtet, dass sie in Europa bereits in wenigen Jahren ganz überwiegend verboten sein sollen. Denn immer wieder kommt es zu Austritten, vor allem im Entsorgungsfall.

Die Frage lautet: Ab wann sollen sie weg?

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