Die Viertelstunde mit dem kräftigsten Strombezug bestimmt in Zukunft den Preis pro Monat. Das System kommt nun auch für die Kleinverbraucher zur Anwendung.

Licht ist günstig, heißes Wasser zu erzeugen aber nicht – das müssen die Verbraucher*innen in Österreich zukünftig stärker im Auge behalten. Foto: H. Starmühler

Bisher haben nur größere Stromverbraucher Bekanntschaft mit dem „Leistungspreis“ (LP) gemacht. Dieser LP soll nun wohl flächendeckend zur Geltung kommen, wie energie-bau.at in Erfahrung gebracht hat.

Damit soll eine größere Fairness etabliert werden: Wer mehr Leistung aus dem Netz zieht, also etwa Wärmepumpe, E-Auto-Laden und Sauna gleichzeitig betreibt, der zahlt für diesen Monat deutlich mehr. 

Kilowatt (Leistung) vs. Kilowattstunde (Verbrauch)

Der Leistungstarif oft auch als „Leistungsentgelt“ oder „Leistungskomponente“ der Netzentgelte bezeichnet sorgte bereits für Diskussionen unter Stromkunden. Er unterscheidet sich grundlegend von der reinen Verbrauchsabrechnung nach Kilowattstunden (kWh) und hat das Potenzial, die Stromkosten erheblich zu beeinflussen, insbesondere für Haushalte mit hohem oder schwankendem Leistungsbedarf.

Die höchste Viertelstunde zählt

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