Der österreichische Fachkongress rund um E-Mobilität für KMU und kommunale Anwender stellt in diesem Jahr Nutzfahrzeuge und internationale Logistik-Projekte in den Mittelpunkt.
Der vollelektrische Radlader wird auf der EL-MOTION erstmals in Österreich zu sehen sein. Foto: Kramer
Es geht darum, Nutzfahrzeuge mit Batterie und/oder Brennstoffzelle auf die Straße zu bringen: Erste Geschäftsmodelle belegen deren wirtschaftliche Alltagstauglichkeit, heißt es auf der Veranstaltungs-Homepage. Interessierte Unternehmen sollen Chancen, die in diesem Wirtschaftssektor liegen, erkennen und nutzen, daher lege die EL-MOTION vom 31.1. bis 1.2. in Wien den Akzent auf Anwendungsorientierung und zeigt in Fachvorträgen verfügbare Lösungen und Erfahrungen, besonders für KMU und Kommunen. Dementsprechend widmet sich die Keynote der Frage „E-Mobility 4.0 oder zurück zu Feld 1?“ und versucht Antworten zu geben, wie die Transformation zu alternativen Antrieben im Nutzfahrzeugsektor gelingen kann.

Begleitet wird der Fachkongress von einer umfangreichen Ausstellung, in der Neuigkeiten aus den Bereichen E-Fahrzeuge, Ladeinfrastruktur, E-Mobilitätsprodukte und –ausbildungen sowie Dienstleister präsentiert werden: „Wir haben uns besonders bemüht, E-Fahrzeuge zu zeigen, die noch nie in Österreich zu sehen waren“, sagt Projektleiter Robert Feierl. So wird es unter anderem die elektrische Version des Opel Vivaro und einen E-Radlader zu sehen geben.

Die Veranstalter rechnen im heurigen Jahr mit großem Interesse, nachdem schon 2017 mit 340 Anmeldungen ein Rekord erzielt wurde.

Webseite EL-MOTION

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