Kommentar von Herbert Starmühler
Herausgeber energie:bau Magazin
Wie beim Geldverdienen ist es auch bei den Zulassungszahlen für E-Autos. Doch jetzt haben wir es geschafft: Über 1 Million Stecker-Fahrzeuge rollen auf Europas Straßen.
Es gibt Grund zum Feiern! Und zum Weitermachen noch dazu. Foto: Asakawa Kohji
Die Goldmedaille geht an China, es folgt Europa und erst an dritter Stelle die USA. Der Bewerb: Wer bekommt als erster eine Million Elektroautos auf die Straße. Und mit einem Zuwachs von 42 % Neuwagen im ersten Halbjahr 2018 gegenüber dem Vorjahres-Halbjahr konnte in der alten Welt die Million geknackt werden.

Die Chinesen schafften das schon vergangenes Jahr, die Amerikaner sollten Ende dieses Jahres soweit sein. Laut Marktanalyst EV Volumes sind in der EU zusammen mit Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz 195.000 Plug-In-Fahrzeuge verkauft worden, inklusive also auch der Hybriden. Ein Rekord.

Mit Ende des Jahres erwarteten die Analysten laut Guardian 1,35 Millionen Elektrische in Europa. Gratulation an alle E-MobilistInnen – wir werden immer mehr.

Und wie beim Geldverdienen, so wird es auch hier sein: die erste Million war beschwerlich, die nächsten werden vergleichsweise einfach zu bewerkstelligen sein.

Vergehen bis zur zweiten Million überhaupt noch Jahre? Wetten werden angenommen.
Herbert Starmühler

Dr. Herbert Starmühler

Herausgeber energie:bau Magazin

ist Herausgeber dieser Publikation energie-bau.at und verschiedener Fachmagazine im Bereich Technik, Architektur und Energieeffizienz. Als seit Jahren leidenschaftlicher E-Auto-Fahrer und Bezieher eigenen Sonnenstroms ist der Journalist jederzeit für innovative Ideen zu begeistern und holt sich beim Networken gerne Inspiration für neue Projekte.