Das Außergewöhnliche wird zur Normalität: Ein spektakuläres Wohnhaus in Frankfurt stiehlt den Mitbewerbern die Show.
Wir haben die Sonne gefunden - und nutzen sie im Haus. Das Frankfurter Paradeprojekt hat eine 160 kWh-Batterie. (Foto: ABG)

Wieder ist Frankfurt ganz vorne mit dabei, wenn es um energie-effiziente Häuser geht. Das Haus der ABG FRANKFURT HOLDING spielt alle möglichen technischen Stückeln: Das Gebäude gewinnt die Energie für seine Bewohner für Heizung, Dusche, Haushalt, Aufzug und Autofahren. Dach und Fassade werden mit Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung belegt. Auf dem Dach kommen etwa 1000 Hocheffizienzmodule und an der Fassade 330 Module zum Einsatz. Der darin erzeugte Strom wird in einer Batterie im Haus gespeichert. Dadurch kann der Strom auch nachts genutzt werden. Geplant ist eine Batterie, die rund 160 Kilowattstunden Strom abgeben kann.? Über ein Display kann jeder Mieter des Aktiv-Stadthauses den jeweiligen Energieverbrauch mit der aktuellen Stromerzeugung?vergleichen.

Das Ziel ist es, beides möglichst auf einander abzustimmen, ohne dass der Mieter sich dabei einschränken muss. Dadurch soll die Ausnutzung des erzeugten Stroms im Aktiv-Stadthaus erhöht und möglichst wenig Strom aus dem öffentlichen Netz zugekauft werden müssen. Untersuchungen des Planungsunternehmens EGS-Plan haben ergeben, dass durch die Batterie die Ausnutzung des im Aktiv-Stadthauses erzeugten Stroms um 15 bis 30 Prozent erhöht werden kann.
 
Weitere Informationen: ABG Frankfurt Bauholding

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