Noch immer ist das Laden eines E-Autos unterwegs ein kleines Glücksspiel. Hier der Bericht eines tapferen Lesers.

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Warum der Trend in Wohnhäusern zu immer mehr Stromverbrauchern geht – die intelligent geregelt werden müssen.

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Den ErzeugerInnen von Erneuerbarem Strom gehören Orden verliehen, anstatt sie mit Einspeise-Tarifen zu bestrafen.weiterlesen

Die Wahl des richtigen Heizsystems spielt im Neubau eine entscheidende Rolle, insbesondere bei steigenden Anforderungen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.weiterlesen

In Innsbruck erfolgte mit der Eröffnung des GreenINN, die bereit achte Inbetriebnahme eines Passivhaus-Gästehauses der OeAD student housing.weiterlesen

Handelsplatz:

Porsche-Chef Blume kündigt weiteres Sparprogramm an
Absatzminus in China, Zölle in den USA, stockende Elektro-Offensive: Porsche hat Probleme und muss weiter Kosten senken. Nun richtet der Vorstandschef einen Brief an seine Führungskräfte.

 

Düsseldorf. Die Krise beim Sportwagenhersteller Porsche vertieft sich. In einem internen Schreiben hat Vorstandschef Oliver Blume am Freitag seine Führungskräfte auf eine weitere harte Sparrunde eingestimmt.
„Die Lage bleibt ernst“, heißt es in dem Brief, der dem Handelsblatt in Auszügen vorliegt. Porsche habe es mit einer „Krise der Rahmenbedingungen“ zu tun. „Das alles trifft uns hart“, schreibt Blume. „Härter als viele andere Automobilhersteller.“ Zuerst hatte die Deutsche Presse-Agentur aus dem Schreiben zitiert.
28
Prozent
weniger Fahrzeuge als im ersten Halbjahr 2024 verkaufte Porsche zwischen Januar und Juni 2025 in China.
Blume mahnte auch zu Flexibilität in der Belegschaft. Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretung sollen im zweiten Halbjahr über ein sogenanntes „zweites Strukturpaket“ verhandeln. Ziel sei es, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des im Deutschen Aktienindex Dax notierten Konzerns abzusichern.
Ob das zweite Sparpaket weitere Stellenstreichungen enthält, ließ Blume offen. Zuletzt hatte Porsche im Februar angekündigt, bis 2029 rund 1900 Arbeitsplätze sozialverträglich abzubauen – zusätzlich zu 2000 Stellen, die über das Auslaufen befristeter Verträge bereits eingespart wurden. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2030 ausgeschlossen. Der Personalabbau muss also auf Freiwilligkeit, Altersteilzeit und natürliche Fluktuation setzen.

Herbert Saurugg plädiert für den Ausbau der Atomkraft, um die Netzstabilisierung zu stärken. Und für eine Deckelung der Erneuerbaren Energien.

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In Österreich liegt die Wien Energie am AC-Markt unangefochten an erster Stelle. Vorsprung: 26 Prozent. 

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Paierl: Wir sind an sich mit der Zahl zufrieden. Wir brauchen ca. 2 GW peak brauchen wirt pro Jahr, um unsere stattlichen Ziele zu erreichen. Dann werden wir rund ein Viertel zur Stromproduktion im Land beitragen“

„Die ersten paar Tage mit der Mehrwertsteuerabschaffung haben es in sich gehabt. Der Paln mit einer Produktionssteuer war sowieso ein Unding.“

 

Bernd Vogl: PV ist die Speerspitze der Erneuerbaren Energien. Wir brauchen und wir wollen die Sonne a...

„Wir werden ohne Förderungen 

„Stromspeicher? Wir sollten uns überlegen, wie wir das machen. Wir setzen uns für die Förderung der Energiespeicher ein.

Wir brauchen die Photovoltaik mit den Speichern: Weil sie berechenbar sind. Die Stromtarife sind 

„PV ist der größte und wichtigste Treiber der Energiewende.“

 

„Wir haben heute schon 3.180 EEG und 570 Bürger-Energie-Gemeinschaften. Das ist ein großer Druck auf dem Energiemarkt“.

„3.190 gemeinschaftlicher Erzeugergemeinschaften“

 

DIESSEhemaliger Vorstandssprecher des Volkswagen-Konzerbns, Herbert Diess, heute Infineon und Mobility-House: „Solarbranche ist ein guter Kunde von uns.

Das Auto liefert eine Möglichkeit, die Solarenergie wieder nach Europa zu holen.

Fossile werden nun einen schnellen Niedergang erleben.

Wir haben exponentielles Wachstum.

Solar verdoppelt sich alle drei Jahre.

Storage noch mal dramatisch. Dramat

Für KW Stunde in China

Sie speichern die Kilowattstunde um ein Cent

China ist noch mal schneller

Ziel von 2030 ist jetzt schon erreicht: 50 % E-Autos

Solarwachstum ist enorm

 

Forecasts weltweit sind immer viel geringer als die Realität.

Exponentielles Wachstum ist für uns schwer zu verstehen – aber er findet statt.

China elektrifiziert viel schneller als der Rest der Welt.

China ist der größte Einkäufer von Erdöl und der Einkauf geht Monat für Monat zurück.

 

China investiert ungefähr so viel wie der Rest der Welt in die Klimawandeltechnologien.

Bemerkenswerter Preisverfall: Technische Lernkurfe (Preisverfall durch Lernen).

Doppelt logarithmisch

2010: 2 Euro pro Wattpeak. Roland Berger: Unter 1 Euro ist physikalisch nicht möglich

2024: unter 10 Cent. Geleistet wurde das von China.

Kein Ende des Preisverfalls abzusehen.

100 Terrawattstunden

2 Cent bsi 2040 wahrscheinlich.

70 % des Energiezubaus ist solar.

70-100 TW werden in der 2. Hälfte des Jahrhunderts installiert sein.

Indien stellt heute schon Strom unter 1 Cent / kWh 

Der wesentliche Treiber ist Solar.

Etwa Verdoppelung

40 m2 pro Mensch

0,01 % der Landfläche wird notwendig sein - physikalisch 

Der Transport lohnt sich nicht mehr. Es wird lokal erzeugt werden.

Wenn die Sonne scheint ist der Strompreis praktisch Null – wir brauchen dramatisch Speicher.

Hohes 

 

Bidirektionales Speichern.

E-Auto hat einen völlig überdimensionierten Speicher. Batterien halten viel länger als das Auto.

Bidirektionale Ladebox, Auto muss vorbereitet sein, Regulatorik muss passen.

Aber jetzt sind wir ganz nahe am Durchbruch.

Wir müssen den EE-Strom direkt ins Auto bringen (Elektrolyse oder E-Fuels sind keine Alternative.

Das erste ist Smart-Charging _ laden in den Sonnenstunden.

Noch besser: die Marge abschöpfen.

Nie unter 30 % etc ...

1.000 und 2.000 Euro kann man pro Jahr im Strommarkt lukrieren.

Renault 5 in Frankreich.

11 Cent pro Stunde kriegen Sie von uns, 15.000 km gratis pro Jahr.

 

Eigenentwicklung in den kommenden Monaten einer bidirektionalen Wallbox.

Großer Trend: Alle neuen Autos sind praktisch vorbereitet.

Mehr solarer Zubau wird mö

Viel weniger für den Netzausbau ausgeben.

viele geplante Netzausbauten können wir uns sparen.

 

China:

Hocheffizient, sehr sehr gut organisiert, vieles ist schon an der EE angeschlossen.

Das ist ernüchternd 

1.500 Euro Lohnkosten, 5-6 Cent 

Den Unternehmen in China geht es aber schlecht, sie verdienen fast nichts.

Gewinne eher im Vertrieb, im Handel, bei den Installateuren.

2026 wird es ersten Umsetzungen geben, 2027 könnte man schon eine Steigerung sehen.

2027 werden wir eine große Ausrollung sehen

 

Eisenphosphat batterien

1,8 Mio km Batterielebensdauer für LKW-Batterien garantiert.

 

2. Kenote: Monika Köppl-Turyna

Eco-Austria 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KOMMENTAR – Die Lage wird immer ernster für Europa. Dezentrale Energieversorgung ist die günstigste „Waffe“ der Landes-Verteidigung.

In Österreich regiert der Sparstift – egal welche Regierung ans Ruder kommt. Mit der FPÖ geht es wohl vielen Umwelt- und Energiemaßnahmen an den Förderhahn.

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„Nur die dummen Deutschen steigen aus der Atomenergie aus, aber überall sonst setzt man auf den Ausbau der Atomkraft“.weiterlesen

Batteriegroßspeicher von Rolls-Royce ergänzt Windpark Zeewolde ab 2025
• mtu EnergyPack-System trägt zur stabilen Energieversorgung bei und unterstützt Energiewende
• Batteriepark nach Fertigstellung mit 2000 m2 eines der größten Batterieprojekte in Niederlanden
• Batteriespeichersystem geht voraussichtlich im Herbst 2025 in Betrieb
Rolls-Royce hat vom Batteriepark Zeewolde (BPZ) den Auftrag erhalten, eine Batterie-Großspeicheranlage mit einer Leistung von 32,6 Megawatt und einer Speicherkapazität von 65,2 Megawattstunden schlüsselfertig nach Zeewolde in den Niederlanden zu liefern. Das mtu EnergyPack QG-System soll voraussichtlich im Herbst 2025 in Betrieb genommen werden. Darüber hinaus umfasst der Vertrag ein Wartungsabkommen (Long Term Service Agreement) über zehn Jahre, das umfangreiche Garantien für den Kunden bietet: Während der gesamten Laufzeit wird beispielswiese die Kapazität der Anlage sichergestellt.
Die Batterielösung soll den Kunden im Energiehandel und im Bereich der Netzdienstleistungsmärkte (grid services markets) unterstützen. Zudem trägt sie dazu bei, die Stabilität des niederländischen Stromnetzes zu erhöhen, denn der Batteriepark Zeewolde wird neben dem Umspannwerk des Windparks Zeewolde errichtet. Wenn es stark windet und die Turbinen im Windpark mehr elektrische Energie erzeugen, als das Netz aufnehmen kann, wird die überschüssige Energie in den Batterieanlagen gespeichert. Das verhindert eine Netzüberlastung in den Zeiten, in denen viel Strom angeboten wird. Später liefern die Speicher auch dann grüne Elektrizität ins Netz, wenn es windstill ist, aber die Kunden trotzdem Energie benötigen. „Mit den Batterien unterstützen wir das Netz hinsichtlich Versorgungssicherheit und weniger Überlastung – so können wir unseren Strom noch viel intelligenter einsetzen“, sagt Sjoerd Sieburgh, Direktor des Windpark Zeewolde. „Wir haben mit Rolls-Royce Power Systems dafür einen kompetenten Partner gefunden.“
Der Batteriespeicherpark von BPZ ist eines von zwei geplanten Batterieprojekten rund um das Umspannwerk. Das andere Projekt ist BES Vogelweg Zeewolde BV, das derzeit nach einer endgültigen Investition für sein Projekt sucht. Dieses Projekt wird die
Rolls-Royce Power Systems AG
Maybachplatz 1
88045 Friedrichshafen Deutschland
Batteriekapazitäten rund um das Umspannwerk um weitere geplante 140 MWh erweitern. Eine Wasserstoffanlage, die grünen Wasserstoff für die lokale Industrie produzieren soll, befindet sich ebenfalls im Genehmigungsverfahren.
Der Batteriepark umfasst nach seiner Fertigstellung rund 2000 Quadratmeter und gehört damit zu den größeren Batterieprojekten in den Niederlanden: Die jährlich gespeicherte Energie entspricht dem durchschnittlichen Stromverbrauch von etwa 12.000 Haushalten. Dadurch wird der Park einen beachtlichen Einfluss auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung haben. „Für die Energiewende sind Batterie-Energiespeichersysteme ein Schlüsselfaktor“, sagt Andreas Görtz, President Sustainable Power Solutions bei Rolls-Royce Power Systems. „Sie sind zentraler Bestandteil unserer strategischen Geschäftsfelder – damit stärken wir weltweit nachhaltig und verlässlich die Energiesicherheit.“
Das Projekt ist aber noch in weiterer Hinsicht bedeutsam: Menschen aus dem Umland von Zeewolde sind durch Miteigentum an dem Windpark sowie am neuen Batteriepark beteiligt. Mehr als 200 Landwirte, Bewohner und Unternehmer bilden als deren Eigentümer das größte Bauern/Bürger-Windkollektiv Europas. Für das BESS-Projekt arbeitet Rolls-Royce mit zwei weiteren Unternehmen zusammen: Die elektrischen Arbeiten übernimmt der österreichische Anlagen- und Energiedienstleister Equans. Für den Tiefbau ist das Bauunternehmen Van Boekel zuständig.

Der Tesla-Pickup zieht jedenfalls die Blicke auf sich. Ob er in der Praxis besteht, muss er erst beweisen.

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Wien, 14. November 2023. Der Pionier für modulare USV-Anlagen SOCOMEC erweitert seine Produktpalette mit dem neuen System für mittlere Leistungen MODULYS XM. Die Anlage besteht aus 50-kW-Leistungsmo- dulen, die man je nach Ausführung – ohne die Grundfläche vergrößern zu müssen - auf eine Gesamtleistung von 250 kW bzw. 600 kW erweitern kann, plus jeweils 50 kW Redundanz. Das flexible und zuverlässige System ist ab sofort in Österreich erhältlich und wird von SOCOMEC auf Bestellung konfiguriert.
Geprüfte Zuverlässigkeit
Die 50-kW-Leistungsmodule haben eine mittlere Ausfallzeit (MTBF) von 1 Million Stunden, was von einem unabhängigen Prüfinstitut bestätigt wurde. „Das ist mindestens viermal so lange wie bei den besten Produk- ten auf dem Markt“, freut sich SOCOMECs Marketing & Specification Manager Guy Schaaf. Durch Messun- gen des seismischen Widerstands und der Störfestigkeit und den Vergleich mit den höchsten Marktstandards bestätigten die Prüfer für MODULYS XM zudem den höchsten Grad an Zuverlässigkeit.
In zwei Minuten getauscht
Weil die Leistungsmodule hot-swap-fähig sind, lassen sie sich im laufenden Betrieb einfach und risikofrei innerhalb von zwei Minuten austauschen. Die Software und die Parameter stellen sich selbst ein und auch der Testdurchlauf erfolgt vollautomatisch und ohne menschliche Eingriffe. Über den vorderen Zugang lassen sich auch der statische Bypass und alle anderen Komponenten austauschen, während die USV-Anlage un- terbrechungsfrei arbeitet.
Kundenspezifisch konfiguriert
Mit einem Set aus mehr als 25 standardisierten und vorgefertigten Komponenten lässt sich MODULYS XM in einer Vielzahl von Kombinationen kundenspezifisch konfigurieren. Dank der hot-swap-fähigen Leistungs- module kann das Personal vor Ort die Leistung skalieren und erhöhen, indem es – ohne jegliches Risiko – ein weiteres Modul einsteckt. Mit einem zusätzlichen Bypass-Modul lässt sich zudem der maximale Kurz- schlussstrom erhöhen – ein einzigartiges Feature auf dem Markt für modulare USV-Anlagen.
Mehr als 25 Jahre Lebensdauer
Die erwartete Lebensdauer von MODULYS XM in einer Rechenzentrumsumgebung beträgt mehr als 25 Jahre und reduziert sich auch unter den schlechtesten Bedingungen nur auf mehr als 20 Jahre. „Mit MO- DULYS XM bringen wir ein einzigartiges System auf den Markt, dessen Lebensdauer die Marktstandards um 50 Prozent übertrifft“, sagt Schaaf. Das wurde nicht nur mit Berechnungen und Simulationen bewiesen. Schaaf berichtet: „MODULYS XM hat selbst die herausforderndsten Stress- und die beschleunigten Lebens- dauertests hervorragend bestanden. Dabei sind die Verfügbarkeit der Module und sämtlicher Baugruppen für die gesamte Lebensdauer der USV-Anlage garantiert.“
Umfassende Serviceleistungen
Die kostenlose mobile SOCOMEC App SoLive informiert ihre Anwender automatisch über den aktuellen Status der USV-Anlage und benachrichtigt bei einem Fehlerfall. Alternativ kann man bei SOCOMEC auch eine 24/7-Überwachung und Wartungseinsätze buchen. Dank SOCOMECs Remote-Troubleshooting-Tech- nologie können sich die Experten aus der Ferne mit der USV-Anlage verbinden, das System testen und Diagnosen erstellen.
Pressemitteilung
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ÜBER SOCOMEC
Seit der Gründung im Jahr 1922 hat sich SOCOMEC zu einer unabhängigen Industriegruppe mit über 3. 900 Beschäf tigten entwickelt. Unser Spezialgebiet: die ständige Verfügbarkeit, Überwachung und Sicherheit von Niederspannungsnetzen, mit besonderem Augenmerk auf der energetischen Effizienz. Die SOCOMEC Solutions GmbH war ein ehemaliger, langjähriger Distributionspartner von SOCOMEC und gehört seit 01.01.2023 zur SOCOMEC Gruppe.

Der Flugbetrieb wird ausgebaut und gegen die Umweltsünden gibt es ein Häubchen aus Weinreben.

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Für Österreich zeigt eine neue Studie: Ohne Förderung haben Haushalte zu wenig Geld für notwendige  Fassaden-Renovierungen.

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Die Landwirte stöhnen über neue Kosten: Die deutsche Regierung stoppte die Fossil-Förderungen für Treibstoffe.

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Steirisches Leuchtturmprojekt will Vorbild für die Wärmewende in österreichischen Kommunen sein.

Die größte Freiflächen-Solarthermie-Anlage Österreichs wurde heute in Mürzzuschlag von der steirischen Umweltlandesrätin Ursula Lackner und dem Mürzzuschlager Bürgermeisters Karl Rudischer sowie Bernd Vogl, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, gemeinsam mit Stephan Jantscher, SOLID – Solar Energy Systems und Thomas Hochörtler, Stadtwerke Mürzzuschlag, sowie Vertretern des Green Energy Lab und AEE INTEC feierlich eröffnet. 7000 m2 Hochleistungskollektoren werden künftig mit 5 Megawatt Leistung rund 420 Wohnungen in Mürzzuschlag mit umweltfreundlicher Wärme aus der Sonne versorgen. In den Sommermonaten wird die in Mürzzuschlag benötigte Wärme künftig zur Gänze solar erzeugt. Das Projekt Großsolaranlage Mürzzuschlag liefert damit einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zu einer ökologischen Wärmewende und ermöglicht es auch Fernwärmekund*innen an der Energiewende teilzuhaben. Finanziell unterstützt wird das Projekt aus Mitteln des Klima- und Energiefonds sowie des Landes Steiermark. Für ihre Vorbildfunktion wurde die Anlage bereits mit dem Energy Globe Styria prämiert und war auch Teil des Großforschungsprojekts ThermaFLEX, das im Juni 2023 mit dem Energy Globe Austria ausgezeichnet wurde.

LRin Ursula Lackner: Bedeutendes Projekt zur Transformation unseres Energiesystems.
Die Bedeutung des Mürzzuschlager Leuchtturmprojekts für die Transformation des Energiesystems in Richtung Erneuerbare Energien und die Erreichung der steirischen Klimaziele stellt die steirische Umweltlandesrätin Ursula Lackner in den Mittelpunkt ihres Eröffnungsstatements: „Die Energiekrise im letzten Winter hat nochmals deutlich unterstrichen, wie fatal die Abhängigkeit von Öl und Gas ist. Nicht nur für unser Klima, sondern auch für eine sichere Energieversorgung in unserem Land. Deswegen ist es so wichtig, dass wir den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern schaffen. Mit Projekten, wie der Solarthermie-Anlage in Mürzzuschlag machen wir in der Steiermark große Schritte am Weg zu mehr Energie-Unabhängigkeit, Klimaschutz und im Endeffekt auch zu einer leistbaren und sicheren Energieversorgung für die Steirerinnen und Steirer.“ Deshalb wird die Erweiterung der Groß-Solaranlage seitens des Landes Steiermark finanziell mit 280.000 Euro unterstützt.

SOLID-CEO Stephan Jantscher: Bewährtes Solarthermie-Konzept jetzt auf ganz Österreich ausrollen!
Solarthermie – die Nutzung von Sonnenenergie zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung – ist in Österreich seit Jahrzehnten erfolgreich im Einsatz. Das Solarthermie-Konzept als Ersatz für Öl und Gas entwickelt sich immer mehr zum internationalen Vorbild für eine zukünftige klimafreundliche Wärme- und Kälteversorgung in Städten aber auch ländlichen Gebieten.
„Erste solarthermische Großanlagen haben sich als Grundpfeiler auf dem Weg zu einer ökologischen Wärmewende bewährt. Nun gilt es, das Konzept auf ganz Österreich auszurollen. Neben klaren gesetzlichen Rahmenbedingungen sind ausreichende Förderungen durch Bund und Land notwendig. So bekommen die Kommunen und Energieversorgungsunternehmen Planungssicherheit für die Umsetzung innovativer und nachhaltiger CO2-freier Alternativen zur Wärme- und Kälteerzeugung, wie der Solarthermie.“
betont Stephan Jantscher, Geschäftsführer von SOLID Solar Energy Systems.

Mürzzuschlag – e5-Gemeinde setzt auf großflächigen Fernwärmeausbau.
Die Stadtgemeinde Mürzzuschlag erhielt 2021 - nur zwei Jahre nachdem das dritte „e“ errungen wurde (maximal können 5 e erreicht werden) - von der Energie Agentur Steiermark das vierte „e“. Denn: Sparsamer und effizienter Umgang mit Energie, die Förderung erneuerbarer Energieträger wie die Großsolaranlage Mürzzuschlag sowie der sanften Mobilität und gelebter Klimaschutz durch zahlreiche Projekte zur Verringerung des CO2-Ausstoßes stehen auf der Agenda der Stadt Mürzzuschlag ganz oben. „Die Fernwärme in Mürzzuschlag stellt einen wichtigen Faktor zur Steigerung der Nachhaltigkeit in der Stadt Mürzzuschlag dar“, so der Mürzzuschlager Bürgermeister Karl Rudischer.

Die Stadtwerke Mürzzuschlag betreiben ein Fernwärmenetz mit einer Trassenlänge von etwa 15,3 Kilometern, das ganzjährig betrieben wird und neben vielen Privathaushalten auch Großkunden wie das Städtische Sportzentrum "VIVAX", das Landespflegezentrum, das Landeskrankenhaus Mürzzuschlag sowie das Bundesschulzentrum Mürzzuschlag versorgt. Weitere Ausbauprojekte werden in den nächsten Jahren umgesetzt. Bisher stammte die gelieferte Wärme bereits zu 85% aus regionaler Biomasse. Ziel der Stadtwerke Mürzzuschlag ist es, einen noch höheren Anteil an Erneuerbarer Energie bei gleichzeitig niedrigen Emissionen für ihre Fernwärmekund*innen zu realisieren.
„Wir streben an, ab 2025 den Anteil an erneuerbaren Energien auf annähernd 100% zu steigern, wobei die Solarthermie-Anlage auf der Mayerhoferwiese in den Sommermonaten einen wesentlichen Beitrag leistet“, freut sich DI Thomas Hochörtler von den Stadtwerken Mürzzuschlag.

Die „Letzte Generation“ sagt, dass der Klimanotstand längst eingetreten sei und der Klimawandel fortschreite. Ein paar Anmerkungen zur Lage.

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Minihäuser werden immer beliebter, Campingplätze als bevorzugter „Parkplatz“.

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