Österreichs Umweltminister Leichtfried will den Ankauf von Elektromobilen ankurbeln. Mit seiner 4.000-Euro-Förderung könnte es ein ähnlicher Flop werden wie in Deutschland.
In Deutschland blieb die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen trotz Prämie überschaubar. Foto: pixabay.com
Private können sich von den immer noch saftigen Preisen in Österreich für Elektroautos ab Anfang 2018 eine Prämie abschneiden: 4.000 Euro zahlt der Staat. Betriebe, Gebietskörperschaften und Vereine kriegen 3.000 Euro pro Fahrzeug, außer es ist der teure Tesla. Denn Autos über 50.000 gehen jedenfalls leer aus. Plug-In-Hybride bekommen immer noch 1.500 Euro.

In Deutschland hat allerdings eine ganz ähnliche Prämie bisher nicht den erwünschten Erfolg gebracht, die Verkäufe nahmen bei weitem nicht so dramatisch zu, wie man sich das erwartet hatte. Die Nachfrage hat sich bisher sehr in Grenzen gehalten, bis Ende September gab es laut „Autobild“ 4.551 Anträge, wie ORF.at vermerkt.

Ansonsten will das Umweltministerium 10.000 Euro pro Ladestation zuschießen und privaten Nutzern 200 Euro bei Installation einer Schnelladebox.

Bericht "orf.at"