Der neue Topolino ist zu 100 % elektrisch aber nichts für den Winter...

Schnuckelig aber unpraktisch – der FIAT Topoline wird die Elektroauto-Welt für die Europäer nicht retten. Foto: FIAT

FIAT hat den Namen und das erste Bild seiner neuen nachhaltigen städtischen Mobilitätslösung enthüllt: den Topolino. Der vollelektrische vierrädrige Fiat Topolino ist bereit, zur Ausweitung der städtischen Elektromobilität beizutragen, sagt der Hersteller.

Allerdings muss das Wetter passen, denn das Auto dürfte bei Schneefall weniger in Frage kommen. Ist es doch offen wie ein Vogelhaus.

FIAT versprüht dennoch gute Hoffnung: Es sei die „vollelektrische Version, die die ganze Coolness des Fiat 500 verkörpert. Dieser berühmte und eindrucksvolle Name ist der Grundstein dafür weist den Weg für urbane Mobilität und erinnert sofort an den ersten Fiat 500, das ikonische Auto, das das Konzept des Automobils revolutionierte. Der von FIAT von 1936 bis 1955 produzierte Fiat 500, allgemein bekannt als „Topolino“, erfand im wahrsten Sinne des Wortes die Idee der Mobilität für die Menschen.“

La Dolce Vita

Der neue Topolino richte sich an junge Generationen und sei mehr als ein Mobilitätsgerät. Dank seines charmanten Designs, das für jede Generation geeignet sei, werde es junge Menschen dazu bringen, sich wieder in Autos zu verlieben.

Ob das Spaß-Mobil Furore macht – außerhalb der Corso-Nutzung in Lignano oder Rimini – wird sich weisen. Über den Preis ist noch nichts bekannt. Es kommen aber bald ziemlich günstige, elektrische Konkurrenten auf den Markt. Aber die sind dann schon eher wintertauglich – und von asiatischen Herstellern.

(hst)