Der erste Bezirk Wiens war im Vorjahr Österreichs E-Auto-Hochburg: Zehn Prozent der Neuwagen fahren schon elektrisch.

Um den Anteil der E-Pkw bei Firmenwagen zu erhöhen, seien die Steuervorteile für Firmenwagen mit Verbrennungsmotor abzubauen, betont der VCÖ. Foto: pixabay.com

Hinter dem ersten folgen zwei weitere Wiener Bezirke: Neubau mit einem Anteil von 7,6 Prozent und Mariahilf mit 7,5 Prozent. Außerhalb Wiens ist der Bezirk Kirchdorf/Krems mit 5,5 Prozent vor den Bezirken Waidhofen/Thaya und Graz-Umgebung mit jeweils 5,2 Prozent Spitzenreiter. Auch der Bezirk Bregenz erreicht die 5-Prozent-Grenze. Am niedrigsten war laut VCÖ der E-Pkw-Anteil im Tiroler Bezirk Reutte mit 0,6 Prozent.

Zwei Drittel aller Neuwagen seien im Vorjahr auf Firmen oder andere juristische Personen zugelassen worden, heißt es weiter: 92 Prozent davon fahren mit Benzin und Diesel, nur knapp mehr als drei Prozent mit Strom. „Damit der Verkehr seine Klimaziele erreichen kann, ist die Energiewende im Verkehr zu beschleunigen. Eine der wirksamsten Maßnahmen ist, bei den Firmenwagen anzusetzen“, so Ulla Rasmussen vom VCÖ. (cst)

Verkehrsclub Österreich VCÖ 

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