Mithilfe von flexiblen Solarfolien wurde ein Sportgelände in Mexiko Stadt nicht nur optisch umgestaltet, sondern auch revitalisiert.
„Solar Graffiti“ kombiniert erfolgreich Technolgie und Kunst. Foto: © Leonardo Medina Ruiz; Engie
Erklärtes Ziel des technologischen und sozialen Projektes „Solar Graffiti“ war es, den Sportplatz „Gomez Farias“ wiederzubeleben. Dazu wurde Graffiti-Kunst des lokalen Straßenkünstlers N3O mit Solarfolien kombiniert, die für eine nachhaltige Beleuchtung sorgen. Mit der Energie, die tagsüber durch die Folien gewonnen und gespeichert wird, kann der Sportplatz abends 100 % grün beleuchtet werden.

Insgesamt 111 Solarfolien der Firma Heliatek wurden sowohl an den Wandelementen als auch darüber in Amplitudenform installiert – die flexiblen Folien eignen sich speziell für gekrümmte und gewölbten Flächen. Die Bewohner können nun einen Ort wiederentdecken, der sonst bei Einbruch der Dunkelheit verlassen war.

Initiiert hat das Projekt der französische Energiekonzern Engie im Rahmen der internationalen Werbekampagne „Engie Harmony“. Ausgewählte Vorzeigeprojekten sollen aufzeigen, wie technischer Fortschritt im Einklang mit Mensch und Natur gestaltet werden kann. „Solar Graffiti“ ist dabei das Auftaktprojekt der Kampagne: „Leicht, flexibel und einfach zu installieren, fügen sich die Solarfolien buchstäblich in diese Kunstlandschaft ein, um ihren Bewohnern eine dauerhafte, kraftvolle und daher nützliche Lösung zu bieten“, so Etienne Lerch von Engie. (cst)

Video zu „Solar Graffiti“

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