Auf dem Weg zum grünen Haushalt: Im Forschungsprojekt ECHODA wird nach Wegen gesucht, Haushaltsgeräte effizienter zu machen.

Geräte wie etwa Kühl- und Gefrierschrank verbrauchen im laufenden Betrieb sehr viel Strom und haben einen negativen Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck. Foto: © Kunstofftechnik Montanuni Leoben

Um die Klimabilanz von Haushaltsgeräten mit Kühl- und Heizbedarf zu verbessern setzt der Lehrstuhl für Werkstoffkunde und Prüfung der Kunststoffe der Montanuniversität Leoben gemeinsam mit der TU Graz und Industriepartnern auf den Einsatz von optimierten Kühl- und Heizkreisläufen mit Sensoren, die automatisch ihre Leistung an die Umgebungsverhältnisse anpassen können. Außerdem wird an der Substitution von klassischen Heizelementen durch deutlich effizientere Wärmepumpen gearbeitet. Im nächsten Schritt wird die Effizienz der überarbeiteten oder neu entwickelten Komponenten und Anlagenteile über ihren gesamten Lebenszyklus geprüft.

Die Montanuniversität Leoben fokussiert sich dabei auf einerseits auf die Optimierung von bereits verwendeten Kunststoffkomponenten in den Haushaltsgeräten und andererseits auf die Entwicklung von neuen polymerbasierten Composites für innovative Kompressor-Technologien. Verbessert werden sollen dabei vor allem die akustischen Eigenschaften sowie der thermische Wirkungsgrad. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt beim Recycling der verwendeten Bauteile. (cst)

TU Austria 

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