Ziel ist es, mit einem spielerischen Ansatz Abwärmepotenziale für eine energieorientierte Stadtplanung zu generieren. Ein Handy-Spiel ermöglicht es den NutzerInnen, ähnlich wie bei Pokémon-Go, bestehende Wärmequellen zu finden. Die Gamifizierung der Datenerfassung soll einerseits für Abwärme- und Energienutzung sensibilieren und andererseits die Datenerhebung kleiner Energiequellen erleichtern. Das spielerische Framework wird auf Basis der Blockchain abgesichert und mittels eines Tokensystems abgebildet.
„In der Stadtplanung und räumlichen Energieplanung leiden wir oft unter der fehlenden Verfügbarkeit von guten, validierten und aktuellen Datensätzen“, so „HotCity“-Projektleiter Ernst Gebetsroither-Geringer. „Anhand der Beiträge können wir Rückschlüsse auf die Qualität und Quantität der Abwärmequellen ziehen und in der Planung sinnvoll nutzen.“ Das Spiel soll nun in Graz und Wien getestet werden. (cst)