Der Klima- und Energiefonds fördert mit dem Programm „Smart Cities Demo – Living Urban Innovation 2019“ Demonstrationsobjekte zur Kühlung des urbanen Raums.

„Smart Cities Demo – Living Urban Innovation 2019“ ist das Förderprogramm innerhalb der Smart Cities Initiative des Klima- und Energiefonds in Zusammenarbeit mit dem BMVIT. Foto: pixabay.com

Der Sommer steht vor der Tür und damit auch die Hitze in den Städten: Um Lösungen für diese Herausforderung aufzuzeigen, werden unter anderem Projekte im Themenfeld „Innovatives urbanes Kühlen“ gefördert. Gesucht werden systemisch integrative Lösungen mit einer stark experimentellen Komponente - Ziel der Ausschreibung ist es, Forschungsergebnisse in die Praxis überzuleiten, Experimentierräume in der realen Stadt zu schaffen und damit kommunalen Mehrwert zu generieren. In Summe steht ein Ausschreibungsbudget von 4,8 Mio. Euro zur Verfügung.

Das Programm „Smart Cities Demo – Living Urban Innovation 2019“, das seit 2010 innovative Statdt-Projekte unterstützt, widme sich heuer insbesondere innovativen Kühltechnologien im Gebäudebestand sowie der sogenannten „Blauen Infrastruktur“, das heißt dem Einsatz von Wasser zur Kühlung des öffentlichen Raums, informiert der Klima- und Energiefonds in einer Aussendung. Das Förderprogramm konzentriert sich auf Fragestellungen aus den sechs Aktionsfeldern „Energieversorgung & -nutzung“, „Bestand & Neubau“, „Warenströme & Dienstleistungen“, „Stadtökologie & Klimawandelanpassung“, „Siedlungsstruktur & Mobilität“ und „Kommunikation & Vernetzung“. Die Einreichfrist für Förderprojekte endet am 24. September 2019. (cst)

Ausschreibung "Smart City Demo - Living Urban Innovation 2019" 

Klima- und Energiefonds 

Webseite BMVIT 

Homepage „Smart Cities“ 

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