Um junge, nachhaltige Businessideen mit gezielter Unterstützung voranzutreiben, sucht „greenstart“ zehn Start-Ups mit CO2-sparenden Geschäftsmodellen.

Die „greenstarter“ aus 2018 freuten sich über umfangreiches Coaching und Finanzspritze. Auch 2020 werden wieder zehn grüne Businessideen gesucht. Foto: Arpad Szamosi

Mit grünen Ideen losstarten – das wollen einige Jungunternehmer_innen mit nachhaltigen Businessideen. Damit sie es auch können, unterstützt sie das österreichische Programm „greenstart“ des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT). Zum fünften Mal wird heuer der Wettbewerb ausgeschrieben und sucht nach innovativen, CO2-sparenden Technologien und Dienstleistungen. Projektideen und Start-Up-Konzepte in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Mobilität und Landwirtschaft/Bioökonomie können bis 31. Jänner 2020 um 12 Uhr online eingereicht werden.

 

Coaching und finanzielle Unterstützung

In den letzten vier Jahren wurden bereits 40 „greenstarter“ durch das Programm unterstützt. Das Programm beinhaltet begleitende Öffentlichkeitsarbeit, finanzielle Unterstützung von 6.000 € sowie organisiertes Coaching und Networking. „Wir freuen uns darauf, neue CO2-sparende Geschäftsmodelle beim Markteintritt zu unterstützen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unsere Förderung ein Booster für die Ideen der Start-Ups ist“, sagt Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds.Bei dem Wettbewerb wählt eine Fachjury zehn Businessideen mit dem größten Marktpotenzial und hohen CO2-Einsparungen aus. Diese erhalten die gezielte Unterstützung. Zusätzlich werden durch eine weitere Bewertung der Jury sowie die Ergebnisse eines Online-Votings die Top 3 prämiert. Diese erhalten weitere 15.000 € Förderung. (sis)

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