Das Programm „Klima- und Energie-Modellregionen“ feiert das zehnjährige Bestehen und stellt heuer 11,8 Millionen Euro zur Förderung der Energie- und Mobilitätswende zur Verfügung.
Das Förderprogramm „Klima- und Energie-Modellregionen“ kofinanziert regironale Klimaschutzprojekte. Foto: Klimafonds / Ringhofer
Bis heute wurden im Rahmen der Initiative des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) bereits 4.400 Klimaschutzprojekte umgesetzt. Aktuell sind 819 österreichische Gemeinden Teil einer der 95 Klima- und Energie-Modellregionen: Sie nutzen regionale und erneuerbare Energiequellen, entwickeln Energieeffizienzmaßnahmen und setzen nachhaltige Mobilitätskonzepte um.

Zentrales Element jeder Modellregion ist dabei die Koordination der Projekte durch ModellregionsmanagerInnen. Gemeinsam mit Partnern aus der Region werden Projekte in den Bereichen Erneuerbare Energie, Reduktion des Energieverbrauchs, Nachhaltiges Bauen, Mobilität, Landwirtschaft und Bewusstseinsbildung umgesetzt. Mit der neuerlichen Ausschreibung sollen einerseits bestehende Projekte weiter ausgebaut werden, andererseits sind neue Klima- und Energie-Modellregionen gesucht. Ab sofort kann online eingereicht werden, die Frist für Leitprojekte, Neueinreichungen und Weiterführungen läuft bis 23. Oktober, 12 Uhr, Investitionsprojekte können bis 28. Februar 2020, 12 Uhr, eingereicht werden.

„In den Modellregionen steht saubere, regionale Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse im Zentrum“, sagt Klimafonds-Geschäftsführer Ingmar Höbarth. „Nur so können wir die Abhängigkeit von teuren Erdöl- und Gasimporten beenden. Unsere langfristige Vision: 100 % Ausstieg aus fossiler Energie.“ (cst)

Leitfaden Klima- und Energiemodellregionen 2019

Klima- und Energie-Modellregionen 2019

Klima- und Energie-Modellregionen 2019 – Imvestitionsprojekte

Webseite Klima- und Energiefonds

Webseite BMNT

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